Faulheit - Zitate und Aphorismen (103)

„Ohne Geld, weiß jeder, kann die Faulheit nicht bestehen.“
―Giovanni Boccaccio

„Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft!“
―Gerhard Schröder

Quelle:
Bildzeitung, 6. April 2001, vgl. spiegel.de 06.04.2001

„Der Nachruhm kluger Schrift ist hoher Tugend Lohn; Schweigt das Papier, so weiß der Enkel nichts davon. Als kein Homerus war, blieb mancher Held verschwiegen: Verborgne Tugend muß bei toter Faulheit liegen.“
―Hans Aßmann Freiherr von Abschatz

„Faulheit ist die Mutter des Hungers.“
―Bibel

„Die Faulheit hat auch ihre Klugheit und bringt sich teilweise zum Opfer, um sich größerenteils zu retten.“
―Karl August Varnhagen von Ense

„Faulheit ist die Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.“
―Johann Gottfried Seume

„Sich etwas vorzumachen ist eine beliebt Form geistiger Faulheit.“
―Ernst Ferstl

„Meine Politik fördert die Fleißigen, schützt die Schwachen und bestraft die Faulen. Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit.“
―Guido Westerwelle

Quelle:
– Interview in FOCUS, 3. November 2003

„Armut ist in der Stadt groß, aber die Faulheit viel größer.“
―Martin Luther

„Der Impressionismus ist die Kunst der Faulheit.“
―Adolph von Menzel

„Einsamkeit und Faulheit umschmeicheln die Phantasie.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Weißt du, was ein Walzwerk ist? Das ist eine tückische grausame Maschine. Wenn sie einen Menschen am Rockschoß erfasst, schluckt sie ihn ganz. Genauso eine Maschine ist die Faulheit. Darum streife sie ab, die Faulheit, solange es nicht zu spät ist, und bringe dich in Sicherheit. Verdiene dir dein Leben, übe einen Beruf aus, erfülle eine Pflicht.“
―Victor Hugo

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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