Fliegen - Zitate und Aphorismen (206)

„Du kannst nicht wehren, daß die Vögel hin und her in der Luft fliegen; aber daß sie dir in den Haaren nisten, das kannst du ihnen wohl wehren. Ebenso wird keiner sein, dem nicht böse Gedanken einfallen; aber man soll sie wieder ausfallen lassen, damit sie nicht tief in uns einwurzeln.“
―Martin Luther

„Die Globalisierung ist von den Vögeln erfunden worden, seit Jahrtausenden fliegen sie um die Welt.“
―Axel Hacke

„Das ist wie mit dem Düsenjet durch eine Schlucht zu fliegen!“
―Ralf Schumacher

„Beim Jürgen kommt das ja auch vom vielen Fliegen.“
―Jogi Löw

„Unser Kopf ist ein Schwalbennest: Manche Gedanken werden ausgebrütet, fliegen aus und kehren nie mehr zurück.“
―Ernst R. Hauschka

„... in einer Rabatte vor dem Häuschen stand der größte Geißblattstrauch, den ich noch gesehen, und viele Hundert Blüten waren darauf und verbreiteten ihren würzigen Duft, und viele Bienen und Fliegen und Wespen und Schmetterlinge summten und surrten darauf herum und sogen an den Blüten. Da setzte ich mich denn auf die Holzstufen zu dem kleinen Lusthaus und sah träumerisch dem fremden Leben zu.“
―Theodor Storm

„Sollen die Fliegen denjenigen folgen, die ihnen ein langes Leben prophezeien.“
―Pavel Kosorin

„Wo Aas ist, fliegen die Krähen.“
―Sprichwort

„Wer den Menschen dienen will, der muß alle Vernunft als lästigen Ballast über Bord werfen und auf den Schwingen der Begeisterung emporfliegen. Wer denkt, wird nie fliegen lernen.“
―Anatole France

„Durch die Nacht des Schlafes fliegen schimmernde Insekten von Gedanken und Träumen.“
―Jean Paul

„Das Geheimnis einer lebendigen Beziehung: Zeitweise Federn zu lassen - und doch immer wieder aufeinander zu fliegen.“
―Ernst Ferstl

„Fliegen werden vom Licht angezogen und Narren von Bildung.“
―Pavel Kosorin

„Einen Gipfel ersteigt man, wir müssen höher, also heißt es fliegen.“
―Peter Hille

„Das Leben besteht in Anbetracht dessen, wohin man fliegen wollte, aus Notlandungen.“
―Hellmut Walters

„Die Jahre fliegen pfeilgeschwind.“
―Friedrich Schiller

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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