Fliegen - Zitate und Aphorismen (206)

„Ich bin kein Adler! sagte der Strauß. Alles bewunderte ihn wegen seiner Bescheidenheit. Er aber machte ein dummes Gesicht, denn er hatte hinzufügen wollen: Darum kann ich nicht allein vortrefflich fliegen, sondern auch vortrefflich gehen!“
―Friedrich Hebbel

„Dieselben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten.“
―Wernher von Braun

„Wer Unheil ausbrütet, wird es auch fliegen lassen.“
―Wilhelm Raabe

„Der Träge Ist wer zum Glücke selbst zu faul, Was der verdient? Ich denke – Prügel. Gebratne Tauben fliegen ihm ins Maul, Er stöhnt: Mir steht der Sinn nicht nach Geflügel!“
―Rudolf Presber

„Zahme Vögel singen von der Freiheit. Wilde Vögel fliegen.“
―Anonym

„Wer es sich auf dem Teppich seiner Gewohnheiten gemütlich macht, darf nicht erwarten, daß dieser irgendwann zu fliegen beginnt.“
―Ernst Ferstl

„Eine Flugmaschine zu erfinden bedeutet wenig; sie zu bauen schon mehr; aber sie zu fliegen, das ist das Entscheidende.“
―Otto Lilienthal

„Die Mücke tadelte den Elefanten, weil er noch nicht fliegen konnte, lobte ihn aber, weil er schon einen Rüssel hatte.“
―Manfred Hinrich

„62. Anacharsis sagte: Die Gesetze sind gleich den Spinnweben/ darinnen die kleinen Fliegen hencken bleiben / die großen aber hindurch rissen und darvon flögen.“
―Christoph Lehmann

Quelle:
Florilegii Politici Drittertheil. Ernewerter Politischer Blumengarten, Franckfurt 1642, S. 422 Google Books

„Ist die Luft nicht ein sehr gefährliches Element? wird Wilbur Wright 1903 in Paris von einer Bewunderin gefragt. Madame, antwortet er, die Luft ist völlig ungefährlich. Das einzig gefährliche am Fliegen ist die Erde.“
―Anonym

„Ich habe Angst vorm Fliegen. Und vor Schiffen. Ich bin am liebsten zu Hause, wo ich alles kenne.“
―Woody Allen

„Es können ja nicht alle zu 100 Prozent auf den Trainer fliegen.“
―Winfried Schäfer

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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