Gefühl - Zitate und Aphorismen (904)

„Bei einem großen Dichter hat man das Gefühl, daß Dinge emportauchen, die im Chaos steckengeblieben sind.“
―Friedrich Hebbel

„Es ist ein angenehmes Gefühl der Unabhängigkeit, wenn man einen Bestseller nicht besitzt.“
―Danny Kaye

„Das Gefühl der Gerechtigkeit ist mit eine Voraussetzung des echten Mitleids, aber nicht seine Folge.“
―Franz Grillparzer

„Bei Menschen, die von sich behaupten, daß sie alle gleich behandeln, haben wir oft das schreckliche Gefühl, daß sie wirklich alle gleich behandeln: gleich schlecht.“
―Ernst Ferstl

„Erziehung des Menschen in der Zivilisation beruht nicht darauf, dass er alles spontan ausdrückt, was ihm gefällt, sondern dass er ein wirksamer, werter Teilnehmer dieser Zivilisation ist, wo die Menschen dazu bereit sind, einander zu helfen, wo sie das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft haben, und wo sie den Zusammenhang mit der historischen Tradition ihrer Zivilisation sehen.“
―Leszek Kołakowski

Quelle:
Mini-Traktate über Maxi-Themen

„Erbarmen ist ein Gefühl, das man ächten sollte.“
―Amélie Nothomb

„Mit Schach schule ich mein Gefühl für Geometrie, was für Tennis und Schach gleichermaßen wichtig ist.“
―Boris Becker

„Ein gutes Buch ist eines, bei dem ich das Gefühl habe, es sei für mich ganz allein geschrieben.“
―António Lobo Antunes

„Schön ist, was an die Natur erinnert, also das Gefühl der unendlichen Lebensfülle in uns erweckt.“
―Friedrich Schlegel

„Der richtige Mann? Das ist ein Gefühl, als ob man von zwei D-Zügen gleichzeitig überrollt wird.“
―Jette Joop

„Das Gefühl der Macht verdrängt das Bewußtsein der Verantwortung.“
―Ernst Reinhardt

„Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.“
―Wilhelm Heinse

Quelle:
Hildegard von Hohenthal

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Zitat des Tages

„Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.“

— Sunzi

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