Gegner - Zitate und Aphorismen (361)

„Das Böse, und nicht den Gegner zu bekämpfen ist das Wesen der Kampfkunst.“
―Yagyū Munenori

Quelle:
Joseph B. Lumpkin: Behold the Second Horseman, Fifth Estate : USA 30. August 2005, ISBN-10: 0976099284; ISBN-13: 978-0976099284, S. 44.

„Wenn dein Gegner nichts Aktives spielen kann, überziehe die Position nicht, statt dessen solltest Du ihn schmoren lassen, leiden, bis er um's Remis bettelt.“
―Jeremy Silman

„Wenn wir zürnen, hat unser Gegner sein Ziel erreicht: wir sind in seiner Gewalt.“
―Ernst von Feuchtersleben

„Ich und das Leben: Die Affäre wurde ritterlich ausgetragen. Die Gegner schieden unversöhnt.“
―Karl Kraus

„Die Jungen erwarten, dass Opa einfach umfällt. Dann aber kann Opa fünf Stunden lang Schach spielen und die jungen Gegner an die Wand drücken.“
―Viktor Kortschnoi

„Die stupende Stupidität seiner Gegner wurde nur noch übertroffen durch die stupende Stupidität seiner Adepten.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Ich bin ein Gegner der Demokratie, wenn ich mich jetzt zu den Grundfragen meiner politischen Einstellung äußern soll.“
―Kurt Huber

Quelle:
Verhörprotokoll, 16. April 1943; weisse-rose-studien.de

„Zwischenrufe sind Chancen. Wenn Sie gelernt haben, diese Chancen wahrzunehmen, wird es Ihnen bald so ergehen, wie Winston Churchill: Der konservative Premier nutzte die Zwischenrufe seiner Gegner so geschickt, daß die Labourführung schließlich entnervt ihren Abgeordneten empfahl, den Regierungschef keineswegs mehr mit Zwischenrufen zu unterbrechen.“
―Anonym

„Der Gegner ist immer lästig.“
―Bent Larsen

„Es erfordert zuweilen mehr Mut, den Gegner zu fliehen, als ihn anzugreifen.“
―Karl Heinrich Waggerl

„Wer einen ebenbürtigen Gegner überlebt, wird entdecken, daß ihm etwas fehlt.“
―Otto von Bismarck

„Ich hasse es, zweimal hintereinander gegen den gleichen Gegner zu verlieren.“
―Boris Becker

Quelle:
Kölner Stadt-Anzeiger Nr. 126/1986

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Zitat des Tages

„Die Übertreibungen mancher Politiker sind wie ein Streifenwagen, der immer mit Blaulicht fährt.“

— Ernst R. Hauschka

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