Geist - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Je weniger Geist, desto weniger Angst.“
―Søren Kierkegaard

Quelle:
Der Begriff Angst

„Die Wurzeln der Erscheinungen liegen in einer Region jenseits der Grenzen der Sinne, und nichts Geringeres als die Wurzel der Dinge kann den wissenschaftlichen Geist befriedigen.“
―John Tyndall

„Natürlichkeit ist die innere Macht, die Geist, Gefühl und Körper im Gleichklang hält...“
―Elmar Kupke

„Der Geist ist ja zu vielem gut, – nur Herz kann er nicht geben.“
―Wilhelm Kreiten

„Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen«, und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.“
―Paulus von Tarsus

Quelle:
1. Korinther 15,45-46

„Die Vernunft ist unser inneres Auge, das Organ für das Unsichtbare, den Geist.“
―Johann Christoph Friedrich August Heinroth

„Geist nennen wir die Summe all jener in uns lebenden höheren Kräfte, durch welche wir uns und anderen bewußt werden.“
―Heinrich Weiss

„Der Geist des Wirklichen ist das Wahre Ideelle.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Denn mancher, der sich selbst allein der Weise dünkt, mit Sprache wie kein andrer und mit Geist begabt, ward, wenn es sich zu zeigen galt, als hohl entlarvt.“
―Sophokles

„In wem der Geist des Irrtums ist, der vermag nie und nimmer die Wahrheit zu erkennen.“
―Jeremias Gotthelf

„Wie das täuschende Mondlicht die Sterblichen neckt durch wesenlosen Schein, so necken sie sich selbst durch die Bilder ihrer Phantasie, in Liebe und Haß, in Laune und Zorn, ihr Leben verrinnt, indem sie ihrer Pflicht gedenken und dabei irren, die Wahrheit suchen und dabei träumen. Der Geist fliegt hoch und das Herz schlägt warm, aber der Kobold Phantasie wirtschaftet unablässig zwischen dem Ernst des Lebens, der Klügste täuscht sich selbst, und den Besten betrügt der Eifer.“
―Gustav Freytag

„Der zürnende Dichter Fürchtet den Dichter nicht, wenn er edel zürnet, sein Buchstab tötet, aber es macht Geister lebendig der Geist.“
―Friedrich Hölderlin

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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