Gelassenheit - Zitate und Aphorismen (64)

„Das Axiom der alltäglichen Geschäfte lautet bekanntlich, dass die Spielregeln akzeptieren muss, wer aus einem gemeinen Spiel als Sieger hervorgehen möchte. Realismus vor diesem Hintergrund heißt Gelassenheit in der Gemeinheit.“
―Peter Sloterdijk

„Es gibt ein Reich der Freiheit, Ruhe und stolzen Gelassenheit, dessen Bürgerbrief wir zu besitzen glauben, und das uns keine Macht der Welt entreißen soll, in dem man den Sieg gerade dann am festesten hält, wenn die Widersacher am lautesten den Sieg über uns kreischen.“
―Wilhelm Raabe

„Wer mit Gelassenheit handelt, erreicht, was er erstrebt.“
―Sprichwort

„Gottvertrauen ist Gelassenheit auf allerhöchster Ebene.“
―Ernst Ferstl

„Die Gelassenheit bedeutender Menschen ist nur die Schranke für ihre Laster.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Ein Herz der Stille hat die Kraft, die Gelassenheit des Verstandes zu vertiefen.“
―Sri Chinmoy

„Ausgeglichenheit verlangt ein gewisses Maß an Gelassenheit.“
―Ernst Ferstl

„Niemand ist fanatischer als der Fanatiker der Gelassenheit.“
―Paul Mommertz

„Christ, du bedarfst nicht viel zur ewigen Seligkeit; es hilft ein einzigs Kraut, das heißt Gelassenheit.“
―Angelus Silesius

„Der Hauptteil des Ehrgeizes und Lebensinteresses meiner Eltern galt ihren Kindern, meinen zwei Schwestern und mir. Ich wuchs mit dem fördernden Gefühl auf, daß Menschen mich wichtig nahmen und für mich Sorge trugen. Darin sehe ich das Glück, denn dieses Gefühl gibt dem Menschen ein Fundament für Ruhe und Gelassenheit, das ihn vor mancher häßlichen Gier schützt.“
―Franz Werfel

„Den Tag feiern In den Wiesen der Gelassenheit liegen und in den Himmel des Glücks schauen. Sich an der Sonne der Zuversicht wärmen und an den Blumen der Freude schnuppern. Die Blüte des Augenblicks feiern.“
―Jochen Mariss

„Dem Ärger muß man mit Gelassenheit begegnen, dann gibt er Fersengeld.“
―Ernst Ferstl

Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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