Genie - Zitate und Aphorismen (527)

„Talent im Schweigen ist mehr wert als Genie im Reden.“
―Karl-Heinz Karius

„Genie ist Bewußtseyn der Welt.“
―Friedrich Hebbel

Quelle:
Tagebücher 1, 648 (1837). S. 143.

„Es gibt kein Genie ohne produktiv wirkende Kraft.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das Genie erkennt man daran, daß es alle Dummköpfe gegen sich hat.“
―Jonathan Swift

„Genie ist Intelligenz der Begeisterung.“
―Friedrich Hebbel

„Welch ein Wahnsinn, Genie und Irrsinn in einem Atem zu nennen: die Lehre Lombrosos ist die Wut des Schwächlings gegen die Riesen aller Zeiten.“
―Carl Ludwig Schleich

„Ein Durchsetzer ist ein Genie.“
―Thomas Alva Edison

„Heinrich Zille, nach dem Unterschied zwischen Genie und Talent befragt: Talent kriegt Jehalt.“
―Heinrich Zille

„Gaben, wer hätte sie nicht? Talente - Spielzeug für Kinder, Erst der Ernst macht den Mann, Erst der Fleiß das Genie.“
―Theodor Fontane

„Ich verstehe unter Mittelmäßigkeit das, was man Talent nennt. Was könnte man denen Ehrlicheres sagen, die kein Genie haben.“
―Sully Prudhomme

„Die Geschichte der Kunst lehrt uns, daß, wo die Höhe der Vollendung erreicht werden soll, die Nation und das Genie des Einzelnen zusammen wirken müssen.“
―George Henry Lewes

„Ich fühle wohl, Bester, es gehört Genie zu allem, auch zum Märtyrertum.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Dasjenige, was das Größte an einem Redner ist, nämlich Genie, Erfindung, natürliche Kraft und Gewandtheit und alles, was die Kunst nicht lehrt, ist nicht nachahmbar.“
―Quintilian

„Wie Schönheit zustandekommt – das weiß die Nachbarin. Wie Genie entsteht – das weiß sie auch, die Analyse.“
―Karl Kraus

„Das Genie ist sein eigener Lohn: denn das beste was einer ist, muß er notwendig für sich selbst sein.“
―Arthur Schopenhauer

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Zitat des Tages

„In der liebenden Seele gibt es eine Skizze der Liebe, die das Bild des Geliebten so komplett und lebendig wiedergibt, daß man – wenn die Vereinigung in Liebe vollzogen ist – wirklich sagen kann: Der Geliebte lebt im Liebenden und der Liebende im Geliebten. Solch ein Ähnlichwerden bewirkt die Liebe durch die Überformung der Liebenden, daß der eine der andere ist und daß beide eins sind.“

— Johannes vom Kreuz

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