Genie - Zitate und Aphorismen (527)

„Ich verstehe unter Mittelmäßigkeit das, was man Talent nennt. Was könnte man denen Ehrlicheres sagen, die kein Genie haben.“
―Sully Prudhomme

„Die Geschichte der Kunst lehrt uns, daß, wo die Höhe der Vollendung erreicht werden soll, die Nation und das Genie des Einzelnen zusammen wirken müssen.“
―George Henry Lewes

„Ich fühle wohl, Bester, es gehört Genie zu allem, auch zum Märtyrertum.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Dasjenige, was das Größte an einem Redner ist, nämlich Genie, Erfindung, natürliche Kraft und Gewandtheit und alles, was die Kunst nicht lehrt, ist nicht nachahmbar.“
―Quintilian

„Wie Schönheit zustandekommt – das weiß die Nachbarin. Wie Genie entsteht – das weiß sie auch, die Analyse.“
―Karl Kraus

„Ohne Leidenschaft kein Dämon und ohne Dämon kein Genie.“
―Julius Rodenberg

„Mit der Muse flirtet der Dilettant, das Talent heiratet sie und das Genie liebt sie – bloß.“
―Ernst Woldemar Sacks

„Täglich zu sehen, wie Leute zum Namen Genie kommen wie die Kelleresel zum Namen Tausendfuß, nicht weil sie soviele Füße haben, sondern weil die meisten nicht bis auf 14 zählen wollen, hat gemacht, dass ich keinem mehr ohne Prüfung glaube.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Ein Mann von Genie, sobald er vom Schwierigen redet, meint bloß das Unmögliche.“
―Edgar Allan Poe

„Da ich ein Genie bin, habe ich nicht das Recht zu sterben.“
―Salvador Dali

„Man fragt sich oft, was tut er, so ein Bürocomputer. Doch ist man ein Genie, kennt man sogar das Wie.“
―Erhard H. Bellermann

„Ein Arbeiter, der 30 Prozent Ausschuß liefert, ist entweder ein Saboteur oder ein Trottel. Ein Unternehmens-Chef aber, dessen Investitionsentscheidungen sich nur zu dreißig Prozent als falsch erweisen, ist fast schon ein Genie.“
―Ernst Hellmut Vits

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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