Gerechtigkeit - Zitate und Aphorismen (576)

„Wenn die Freundschaft um ihrer selbst willen zu pflegen ist, sind auch die menschliche Gemeinschaft, die Rechtsgleichheit und die Gerechtigkeit um ihrer selbst willen zu erstreben.“
―Marcus Tullius Cicero

„Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“
―Jesus von Nazareth

Quelle:
Matthäus 5,6

„Zuerst trachtet man nach Gerechtigkeit, und zum Schluss organisiert man eine Polizei.“
―Albert Camus

„Was wäre Liebe ohne Gerechtigkeit und Strenge!“
―Paracelsus

„Sei ein Freund der Schwachen und liebe die Gerechtigkeit.“
―Friedrich Schiller

„Die Rachsucht ist die Gerechtigkeit der Gemeinen.“
―Hermann Stehr

„Glücklich, wer das, was ihm schmeckt und ihn anzieht, auf die Seite gestellt hat, und die Dinge auf ihre Vernünftigkeit und Gerechtigkeit hin betrachtet, bevor er sie tut.“
―Johannes vom Kreuz

„Die soziale Frage ist so alt wie die Frage nach der Gerechtigkeit und Gleichheit unter den Menschen und damit so alt wie menschliches Zusammenleben überhaupt.“
―Karl Albrecht Schachtschneider

Quelle:
Das Sozialprinzip. Bielefeld, 1974. ISBN 9783769404012

„Vor den Richter gehen, heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein.“
―Aristoteles

Quelle:
Nikomachische Ethik V, Kap. 7

„Auf dem Stern des Jupiter mag ewige Gerechtigkeit wohnen, auf dem der Venus ewige Liebe. Auf dem Stern der Erde herrscht Eigennutz, Macht, Eifersucht und Kampf.“
―Hedwig Dohm

„Die Schwächsten sind der Maßstab für die Gerechtigkeit.“
―Margot Käßmann

„Das Recht ist der Luzifer am Himmel der Gerechtigkeit.“
―Erhard Blanck

„Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“
―Arthur Schopenhauer

„Frieden ist nicht die Abwesenheit von Gewalt, sondern die Anwesenheit von Gerechtigkeit.“
―Aram I. Keshishian

„Ohne Gerechtigkeit kann man den Terrorismus nicht besiegen.“
―Jürgen Todenhöfer

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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