Gesicht - Zitate und Aphorismen (512)

„Wenn man sein Gesicht verloren hat, kann man anderen nicht mehr die Stirn bieten.“
―Anonym

„Welch ein Gesicht, wie geschaffen, meine Augen zu betören!“
―Sprichwort

„... dem will ich mich kundmachen in einem Gesicht, oder will mit ihm reden in einem Traum.“
―Bibel

„Nichts fällt so schwer als uns selber ins Gesicht zu sehen“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Was ist Rom? Woran denke ich, wenn ich das Wort Rom höre? Das habe ich mich oft gefragt. Und mehr oder weniger weiß ich es auch. Ich denke an ein großes rötliches Gesicht, das Ähnlichkeit hat mit den Schauspielern Sordi, Fabrizi, Anna Magnani.“
―Federico Fellini

„Aus Angst einzelner, ihr Gesicht zu verlieren, haben schon Tausende ihr Leben verloren.“
―Jürgen Wilbert

„Gott hat euch ein Gesicht gegeben und ihr macht euch ein anderes!“
―William Shakespeare

„Einen Menschen und sein Gesicht kann man wohl kennen, wie aber könnte man sein Herz erkennen?“
―Sprichwort

„Hinter der Maske ist immer ein lebendiges Gesicht.“
―William Butler Yeats

Quelle:
Synges Tod

„Kein Wissen gibt's, der Seele Bildung im Gesicht zu lesen.“
―William Shakespeare

„Mach doch kein solches Gesicht, sagte mein Freund! Wenn ich Gesichter machen könnte, antwortete ich, hättest Du ein anderes.“
―Curt Goetz

„Das Herz des Menschen wandelt sein Gesicht.“
―Bibel

„In der Katastrophe nimmt sich das Unheil nur selten die Zeit, um für unser Gesicht die rechte Maske zu liefern.“
―Jean Giraudoux

Quelle:
Um Lukrezia

„Du kennst das Gesicht des anderen und die vielen, die er besitzt, bleiben dir verborgen.“
―Katharina Eisenlöffel

„Und die schlimmsten Ehen sind die, wo furchtbar ›gebildet‹ gestritten wird, wenn Sie mir den Ausdruck gestatten wollen, eine Kriegsführung mit Sammethandschuhen stattfindet, oder richtiger noch, wo man sich, wie beim römischen Karneval, Konfetti ins Gesicht wirft. Es sieht hübsch aus, verwundet aber doch.“
―Theodor Fontane

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Zitat des Tages

„Mit aufmerksamer, geduldiger und langmütiger Miene gelangt man besser und schneller zum Ziel als mit Strenge und Peitsche.“

— Johannes XXIII.

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