Gesicht - Zitate und Aphorismen (512)

„Möge aus jedem Samen, den du säst, wunderschöne Blumen werden, auf dass sich die Farben der Blüten in deinen Augen spiegeln und sie dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.“
―Sprichwort

„Ich habe alle meine Spiegel abgeschafft, weil sie die Frechheit haben, mein Gesicht, das doch einzig in seiner Art ist, zu verdoppeln.“
―Johann Nestroy

„Wer sein wahres Gesicht hinter gerade passenden Masken versteckt, verliert es mit der Zeit aus seinen Augen.“
―Ernst Ferstl

„Das Glück hat oft ein Gesicht, glücklich sein hat viele Gesichter.“
―Klaus Ender

„Es ist schwer, die Wahrheit zu sagen, denn es gibt zwar nur eine, aber sie ist lebendig und hat daher ein lebendig wechselndes Gesicht.“
―Franz Kafka

„Was mich immer tief alteriert* hat, das ist die Selbstverständlichkeit, mit der die meisten Menschen ihr Gesicht tragen.“
―Karl Kraus

„Das Gesicht selber sagt nichts, ob es gleich hübsch ist, und redet nicht zum Herzen.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Über das Gefühl des Schönen und Erhabenen, dritter Abschnitt, A 66

„Der reiche Mann schützt sich im Handgemenge das Gesicht, der arme Mann den Rock.“
―Sprichwort

„Wenn man echte Freude verspürt, so ist es, als wasche man sein Gesicht in Glück und Gesundheit.“
―Sprichwort

„Eine Karikatur in der Zeitung ist wie die Nase im Gesicht eines Menschen. Ohne die typische »Spitze« würde etwas Signifikantes fehlen.“
―Andreas Dunker

„Der Wanderer mit leeren Taschen lacht dem Räuber ins Gesicht.“
―Juvenal

Quelle:
Satiren X, 22

„Endlich zeigte er sein wahres Gesicht. Dabei zeigte er ihnen lediglich den Mittelfinger.“
―Bruno Ziegler

„Für eine Frau hat jede Idee ein Gesicht.“
―Francis De Croisset

„Hinten hat er einen falschen Zopf eingebunden und vornen ein frommes Gesicht, das nicht viel echter war, auch zuweilen wie jener bei heftigen Bewegungen auffiel.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit ernsthaftem Gesicht tut.“
―Georg Christoph Lichtenberg

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Zitat des Tages

„Wenn man die sämtlichen Journalisten, wie sie da sind, ins Zuchthaus sperrte, würde man gewiß nicht so viele Unschuldige hineinsperren, als jetzt schon im Zuchthaus sitzen.“

— Friedrich Hebbel

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