Gewohnheit - Zitate und Aphorismen (300)

„Es ist eine lebensverwirrende Gewohnheit, daß der Mensch sich das fremde Hassen viel öfter und lebhafter in das Herz hineinredet, als das fremde Lieben, daher er das eine stärker erwidert als das andere.“
―Jean Paul

„Gewohnheit ist der dickste Leim, den ich kenne.“
―James Fenimore Cooper

„Die Liebe überwindet den Tod - aber es kommt vor, dass eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.“
―Anonym

„Ach, die Gewohnheit ist ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie.“
―Franz Grillparzer

„Nichts ist stärker als die Gewohnheit.“
―Ovid

„Der Charakter ist eine Gewohnheit der Seele.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Manche Menschen denken aus Gewohnheit nicht, manche aber, und das nicht wenige, aus Furcht.“
―Karl Gutzkow

„Wie weit sie dich auch bringt, bring die Gewohnheit weiter.“
―Manfred Hinrich

„›Unmöglich‹ zu rufen, weil etwas unmöglich scheint, heißt die verhängnisvolle Gewohnheit der Ablehnung überhaupt züchten.“
―Prentice Mulford

„Für die Langlebigkeit der Komposition ist die Rhythmik weitaus entscheidender als die Melodik, weil erstere das Elementare, unmittelbar mit gewissen Eigenschaften unseres Körpers Verbundene ist, während letztere immer von Konvention - Gewohnheit, Mode, Zeitverhältnissen - abhängt.“
―Theodor Billroth

„Für die Wahrheit bildet die Gewohnheit der Menschen einen kaum besiegbaren Feind.“
―Henri de Saint-Simon

„Es macht Gewohnheit uns zuletzt Dasjen'ge wert, und teuer nennen, Was wir als Schicksal erst erkennen.“
―George Gordon Byron

„Die größten Feinde einer kritischen Betrachtung: Liebe und Gewohnheit.“
―Elfriede Hablé

„Die Gewohnheit, der große Führer im Leben.“
―David Hume

„Die Gewohnheit verfestigt alles.“
―Seneca

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Zitat des Tages

„...ihr seid ein Ebenbild des Lebens, denn ihr und das Leben seid eins.“

— Khalil Gibran

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