Gewohnheit - Zitate und Aphorismen (300)

„Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Gewohnheit kann nie die Natur besiegen.“
―Marcus Tullius Cicero

„So, wie man durch sein Tun sich inwendig eine Gewohnheit bereite, so mache man sich auswendig einen Namen. An diesem Namen, an dem Ruf, der Geltung unter den Menschen, arbeite ein jeder von Kindheit an bis zum Grabe. [...]“
―Jeremias Gotthelf

„Den Charakter eines Menschen erkennt man am besten in der Vertraulichkeit, denn da herrscht kein Zwang; in er Leidenschaft, denn sie läßt ihn eine Grundsätze vergessen; und in einem neuen Falle oder Versuche, da da läßt ihn die Gewohnheit im Stich.“
―Francis Bacon

„Ärgere dich nicht über die Widerwärtigkeiten des Lebens; sie sind dazu da, dich aus deinem bequemen Gleichgewicht zu werfen und zu verhindern, daß du dir selbst zur Gewohnheit wirst.“
―Matthäus Koch

„Die Gewohnheit ist langlebiger als die Liebe und überwindet manchmal sogar die Verachtung.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Die Macht der Gewohnheit: Wir geben unsere Laster nicht einmal auf, wenn sie uns lästig werden.“
―Ernst Ferstl

„Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“
―Horace Mann

„Der Mensch lebt durch die Gewohnheit, aber für seine Aufregungen und Sensationen.“
―William James

„Es ist eine lebensverwirrende Gewohnheit, daß der Mensch sich das fremde Hassen viel öfter und lebhafter in das Herz hineinredet, als das fremde Lieben, daher er das eine stärker erwidert als das andere.“
―Jean Paul

„Gewohnheit ist der dickste Leim, den ich kenne.“
―James Fenimore Cooper

„Die Liebe überwindet den Tod - aber es kommt vor, dass eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.“
―Anonym

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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