Gewohnheit - Zitate und Aphorismen (300)

„Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 59

„Man muß immer etwas haben, auf das man sich freut, und das ist schon eine gescheite Gewohnheit, sich einen Wunsch vorzunehmen, auf dessen Erfüllung man spart.“
―Eduard Mörike

„Der Charakter ist eine psychische Gewohnheit.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„In der Gewohnheit liegt das einzige Behagen des Menschen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Im Kampf zwischen Lust und Unlust gewinnt meistens die Gewohnheit.“
―Ernst Ferstl

„Die Gewohnheit macht die Handlungen leicht, die Angewohnheit notwendig.“
―Immanuel Kant

„Neigung besiegen ist schwer, gesellt sich aber Gewohnheit wurzelnd allmählich dazu, unüberwindlich ist sie.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Jeder Augenblick übt nur eine Kraft in einer Art der Äußerung. Häufige Wiederholung geht in Gewohnheit über, und diese eine Äußerung dieser einen Kraft wird nun mehr oder minder, länger oder kürzer, Charakter.“
―Wilhelm von Humboldt

„Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken.“
―Stendhal

Quelle:
(Original französisch: La force de l'habitude l'emporte même dans les instans les plus passionnés. - books.google.de) - Über die Liebe (De l'amour), Über die Liebe

„Die Ehe soll unablässig ein Ungeheuer bekämpfen, das alles verschlingen will: die Gewohnheit.“
―Honore de Balzac

„Verliebtheit bringt zusammen was die Gewohnheit vielleicht hält“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Es ist eine Gewohnheit: wann die guten Engele erscheinen, so forchtet sich der Mensch zum ersten ein wening und wird darnach fröhlich zur Hand; aber wann die bösen Engele erscheinen, so ist der Mensch zum ersten fröhlich, und aber danach wird ihm sehr grauend.“
―Hermann von Fritzlar

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Zitat des Tages

„Das Leben ist weder ein Leiden noch eine Wonne, sondern eine Arbeit, welche wir zu verrichten und ehrlich zu vollbringen verpflichtet sind.“

— Alexis de Tocqueville

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