Harmonie - Zitate und Aphorismen (160)

„Der ganze Himmel ist Harmonie und Zahl.“
―Pythagoras

„Der christliche Glaube ist eine großartige Kathedrale mit göttlich bebilderten Fenstern. Steht man draußen, sieht man keine himmlische Herrlichkeit, noch kann man sich überhaupt eine vorstellen; steht man in ihr, enthüllt jeder Lichtstrahl eine Harmonie unaussprechlichen Glanzes.“
―Nathaniel Hawthorne

Quelle:
Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 215

„Kunst ist eine Harmonie, die parallel zur Natur verläuft.“
―Paul Cézanne

„Welche Sprache, welche Worte, Öffnen so des Herzens Pforte Als der Töne Harmonie? Tief durchdringt sie die Empfindung, Trägt, mit Göttern in Verbindung, Uns in's Reich der Phantasie.“
―Martin Heinrich

„Viele, verschieden gestimmte Saiten geben erst Harmonie.“
―Joseph von Eichendorff

„Den Zufall aber gibt es nicht im Leben, sondern nur Harmonie und Ordnung.“
―Plotin

„Wenn Wissen und Gelassenheit sich gegenseitig ergänzen, entstehen Harmonie und Ordnung.“
―Zhuangzi

„Ein Doppelpack mit Harmonie - spart beiden Energie.“
―Klaus Ender

„Ich mache einen großen Unterschied zwischen dem, der die Natur nur um ihrer Formen, und dem, der sie um ihrer innern Harmonie willen anbetet, und wahrhaftig, der unschuldige Schwärmer ist nur lieber als der größte Dichter, der nur ihre Wirkungen besingt, oder der feurigste Maler, der nur ihren Effekt vergöttert.“
―Gottfried Keller

„Denn Harmonie ist Zusammentönen, Zusammentönen aber ist Übereinstimmen. Übereinstimmung kann aber unmöglich aus Gegensätzen bestehen, solange sie auseinander streben.“
―Platon

„Die Liebe ist immer unter den Leuten wie die Harmonie bei den Glocken.“
―Elzéar-Alexandre Taschereau

„Weisheit ist Harmonie.“
―Novalis

Quelle:
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99, Nr. 202: Sofologie

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Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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