Ich Bin Nicht - Zitate und Aphorismen (891)
![]() | „In der auswärtigen Poltik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat.“ ―Wilhelm II. Quelle: Thronrede vom 25. Juni 1888, in: Wilhelm II.: Kaiserreden. Reden und Erlasse, hrsg. von Anton Oskar Klaussmann, Leipzig 1902, S. 11; auch in John C. G. Röhl: Wilhelm II. - Der Aufbau der Persönlichen Monarchie 1888-1900 München C. H. Beck 2001. S. 28 f. Google Books |
![]() | „Der Satz »Ich bin der Sohn Gottes«, ist von Jesus selbst nicht in sein Evangelium eingerückt worden, und wer ihn als einen Satz neben anderen dort einstellt, fügt dem Evangelium etwas hinzu.“ ―Adolf von Harnack Quelle: Das Wesen des Christentums. 3. Auflage. Leipzig: Hinrichs, 1900, S. 92. Google Books-USA* |
![]() | „Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen.“ ―Richard Dawkins Quelle: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. Vorderseite Schutzumschlag |
Zitat des Tages
„Sein Blut hingeben, es ist vielleicht das höchste und gewiß das letzte Opfer, das ein Mensch dem anderen bringen kann; aber wie unzählige Male ist dem anderen nicht damit gedient: wie oft ist es eine Münze, die keinen Kurs hat auf dem Markte des Lebens! Eine Handvoll Thaler würde Rettung bringen, ein Stück Brot, eine wollene Decke – ein Nichts – nur daß wir mit all unserem Blute gerade dies Nichts nicht herbeischaffen können.“