Jagd - Zitate und Aphorismen (62)

„Einen Hund hält man sich nicht erst am Tage der Jagd, sondern schon vorher.“
―Sprichwort

„Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd auf Erholung.“
―Jean Paul

„Die Liebe ist eine Jagd, bei welcher der Jäger vom Wild verfolgt wird.“
―Alphonse Karr

„Daß der Jäger Wild, Wald und Natur liebt, versteht sich von selbst. Trotzdem muß er im entscheidenden Moment ebenso entschlossen wie treffsicher sein. Sonst geht es ihm, wie jenem greisen Serenissimus, der sich mit seinem Förster auf die Jagd begab, schoß und fragte: Getroffen? Worauf der Förster erwiderte: Eure Duchlaucht geruhten, die Wildgans zu begnadigen.“
―Anonym

„Mit der Verteilung der Jagdbeute sei großzügig, sonst wird man dir nicht die Fehler verzeihen, die jeder bei der Jagd zu machen pflegt.“
―Sprichwort

„Der Edelmann glaubt, daß die Jagd ein großes Vergnügen sei. Der Reitknecht ist anderer Ansicht.“
―Blaise Pascal

„Nicht die Jagd nach dem Glück entscheidet im Leben, sondern das Jagdglück.“
―Anonym

„Die Dummköpfe machen lärmend Jagd, bis sie einen guten Ruf erlegt haben, und balgen sich dann beißend und knurrend um die Beute.“
―Oliver Goldsmith

„Du glaubst wirklich, daß dein Mann auf der Jagd ist? - Wenn er nichts heimbringt, ja.“
―Anonym

„Jede Jagd – ob nach Geld oder Wild – fordert Opfer.“
―Klaus Ender

„Die Jagd nach Ruhm und Ehre ist die verbreitetste von allen Torheiten dieser Welt.“
―Michel de Montaigne

„Es kann nicht sein, dass erst die Staaten die Banken retten, und dann die Banken Jagd auf ihre Retter machen.“
―Frank Bsirske

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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