Jugend - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort, das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide.“
―Friedrich Schiller

„Nach vielen Erfahrungen kommt der Mann endlich zu der Erkenntnis, dass von allen Frauen die erste, die er besaß, die beste war. Denn die Erinnerung an sie liegt am weitesten zurück und ist an nächsten der Erinnerung an seine Jugend, die ihn romantisch erscheint, weil sie das Vergangene ist.“
―B. Traven

„Die Alten bildeten ihre Jugend nicht allein durch Gabe des Wortes, sondern vorzüglich durch Beispiele und Handlungen, damit es in ihren Seelen nicht wohne wie eine Wissenschaft, sondern wie eine von ihr unzertrennliche Natur und Gewohnheit, nicht wie etwas Erlerntes, sondern wie ein angeborener Besitz.“
―Michel de Montaigne

„Man darf nicht vergessen, dass man der Jugend nur das in die Seele legen darf, von dem man wünscht, dass es immer darin bleibe.“
―François Fénelon

Quelle:
Über die Erziehung der Mädchen

„Unter der Jugend wird man gütiger.“
―Alexander Alexandrowitsch Blok

„Wird deine Jugend gemartert und beraubt, so blüht sie dir im Alter nach, wie der Rosenstock, dem im Frühling die Blätter ausgerissen werden, im Winter Rosen trägt. So hoffe, Erdensohn.“
―Jean Paul

„Wo Kindheit und Jugend dem Fortschritt geopfert werden, verstummen die Vögel des Tages und schweigen die Vögel der Nacht.“
―Andreas Tenzer

„Das sogenannte beredte Schweigen habe ich schon lange der lieben und verliebten Jugend anheim gestellt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Weisheit ohne Tugend ziert weder das Alter noch die Jugend.“
―Sprichwort

„Wir sollen nicht meinen, ein Theil des Lebens könne mit dem Verlust des andern erkauft werden. Wir bedürfen alles: die Kindheit, die Jugend, das Alter; eines muß dem andern erst Werth und Trost geben.“
―Johann Jakob Mohr

„Wie die Flamme, die nun den Holzstoß recht ergriffen, verzehrt die Zeit das Alter schneller als die Jugend.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Was ich geworden bin, meinen Scharfblick etc., verdanke ich jener niederdrückenden falschen Erziehung meines Vaters, und also meine Schüchternheit, die meine Jugend zu einer Qual machte.“
―Oswald Spengler

Quelle:
Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 60 (S. 43)

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Zitat des Tages

„Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.“

— Sunzi

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