Künstler - Zitate und Aphorismen (441)

„Die Natur führt den Künstler in die Einsamkeit, ich will unter den Menschen bleiben.“
―Auguste Renoir

„Als Künstler habe ich ihn bewundert, nicht nur deshalb, weil er sehr talentiert war und eine ganz tolle Stimme gehabt hat, sondern auch, weil er mit seiner ganzen Seele gesungen und gespielt hat.“
―Sylvester Levay

„Ein Künstler sollte reif für die beste Gesellschaft sein, um sie meiden zu können.“
―John Ruskin

„Peter Anders besaß als einer der ganz wenigen Künstler das Geheimnis des Außergewöhnlichen, das sich nicht erlernen lässt:“
―Günther Rennert

„Die Künstler sind Parasiten, und die Kritiker sind die Parasiten der Parasiten.“
―François-Rupert Carabin

„Eine hohe künstlerische Tätigkeit ist nicht zu denken ohne ein Volk, das nicht müde wird, seine Künstler zu erneuten Anstrengungen anzuspornen.“
―Herman Grimm

„Künstler ist einer, der aus einer Lösung ein Rätsel machen kann.“
―Karl Kraus

„Die meisten Künstler lernen in der Regel das nie, was man »gute Gesellschaft« nennt.“
―Friedrich Pecht

„Künstler im höchsten Sinne wäre der Mensch, wenn sein innerstes Leben ein Ebenbild des Göttlichen und sein äußeres ein Nachbild des Innern würde.“
―Johann Michael Sailer

„Der echte Künstler nimmt vom Publikum keine Notiz. Das Publikum existiert für ihn nicht.“
―Oscar Wilde

„Die Ur-Sache der Kunst ist es, die Wirklichkeit aufzuheben. Für einen Künstler ist die Wirklichkeit immer schlechter als er sie sich vorstellen kann.“
―Andrzej Szczypiorski

„Wie der Herr im Mittelalter den Hofnarren hielt, um über witzige und interessante Unterhaltung verfügen zu können, so halten wir – oder erlauben ihnen zu verhungern – unsere Künstler, Dichter, Musiker, Maler und Schauspieler.“
―Walter Crane

„Schon mancher ist aus Wut darüber, daß er nicht Künstler werden konnte, Kritiker geworden.“
―Otto Weiß

„Für uns, die wir nicht Naturwissenschaftler sind, werden die Veränderungen der klassischen Physik seit wenig mehr als einem halben Jahrhundert in ihren Ursachen und Folgerungen auch künftig weitgehend undurchschaubar bleiben.... Der Künstler ist von diesem esoterischen Bereich nebelhaft schwieriger Funktionen und Differentialgleichungen genauso wie wir anderen ausgeschlossen.“
―Karl Schwedhelm

Quelle:
1964 in einem Essay; zitiert von Ernst Peter Fischer in Wieviel Naturwissenschaft braucht der gebildete Mensch?

„Ein großer Künstler, wie die Welt ihrer wenige kennt, war hier geboren worden.“
―Carl Loewe

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— Wolfgang Mocker

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