Kapital - Zitate und Aphorismen (122)

„Die Freundschaft ist ein Kapital, von dem die Zinsen niemals verloren gehen.“
―Johann Georg Hamann

Quelle:
An J. G. Lindner, 1756. Aus: Neue Hamanniana. Briefe und andere Dokumente. Hrg. von Dr. Heinrich Weber. München: Beck, 1905. S. 32. Google Books-USA*

„Wir haben uns angewöhnt, nur die Faktoren Arbeit und Kapital zu besteuern. Doch erst langsam dringt in das Bewusstsein, dass zur sozialen Marktwirtschaft ebenso der Faktor Natur zählt.“
―Werner Müller

„Der wichtigste Erfolgsfaktor eines Unternehmens ist nicht das Kapital oder die Arbeit, sondern die Führung.“
―Reinhard Mohn

„Höflichkeit als Staatspapier des Herzens trägt oft umso größere Zinsen, je unsicherer das Kapital ist.“
―Ludwig Böhme

„Die Industrie samt angeschlossener Werbung hat schon seit geraumer Zeit geschnallt, daß aus dem Mythos Jazz noch ordentlich Kapital zu schlagen ist. Das Four-Letter-Word JAZZ ziert einen japanischen Kleinwagen und ein französisches Parfum. Seit Jahren wimmelt es in den Werbespots von Saxophon-bestückten Mädels, die so tun, als bliesen sie sich die Seele aus dem ranken Leib.“
―Volker Kriegel

Quelle:
du, Ausgabe 8/1989

„Wissen ist ein Kapital, das zwar vermittelt, aber leider nicht vererbt werden kann.“
―Erwin Koch

„Wenn das Geld, nach Marie Augier, mit natürlichen Blutflecken auf einer Backe zur Welt kommt so das Kapital von Kopf bis Zeh, aus allen Poren, blut- und schmutztriefend.“
―Karl Marx

„Mit drei Prozent Zinsen versuchte die Bank mein Kapital zu beleidigen.“
―Werner Mitsch

„Wenn Humor Kapital ist, muss das Lachen der Zins sein.“
―Klaus Klages

„Das Kapital hat das Herz eines Hasen, die Beine eines Rennpferdes und das Gedächtnis eines Elefanten.“
―Giuseppe Pella

„Kapital, Zerreißprobe des Geldes!“
―Manfred Hinrich

„Viele Kapitalisten verbringen ein Drittel ihres Lebens damit, Kapital zu schaffen, ein weiteres Drittel, ihr Geld zu bewahren, und im letzten Drittel befassen sie sich mit der Frage, wem sie es vermachen sollen.“
―André Kostolany

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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