Krieg - Zitate und Aphorismen (854)

„Krieg den Palästen, Friede den Hütten.“
―Nicolas Chamfort

„Der Krieg, der am brutalsten geführt wird, dauert am kürzesten und ist darum der humanste.“
―B. Traven

„Sein Mund ist glätter denn Butter und hat doch Krieg im Sinn, seine Worte sind gelinder denn Öl und sind doch erhobene Schwerter.“
―Bibel

„Ich bin nur in Krieg gegangen, um mich in meiner Liebe zum Leben zu befestigen.“
―Georg Büchner

Quelle:
Woyzeck / Hauptmann

„Ein Krieg ist das Leben des Menschen gegen die Bosheit des Menschen.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.“
―Friedrich Schiller

„– Dein Name werde geheiligt – kann Gottes Name mehr entheiligt werden als durch gegenseitigen Krieg?“
―Erasmus von Rotterdam

„Der Krieg ist weniger eine Schmach der Männer, die ihn führen, als der Frauen, die ihn dulden.“
―Sigmund Graff

„Kein anderer Faktor, nicht mal Krieg oder Frieden, kann sich so fatal auf das Schicksal der Demokratie auswirken wie seine Bevölkerung.“
―Gunnar Myrdal

„Der Krieg ist eine merkwürdige Kunst; ich habe sechzig große Schlachten geschlagen, aber nichts gelernt, was ich nicht bereits gewußt hatte.“
―Napoléon Bonaparte

„Das erste und Grundgesetz der Natur geht dahin, dass man den Frieden suchen soll, soweit er zu finden ist. Wenn dies nicht möglich ist, soll man Hilfe für den Krieg suchen.“
―Thomas Hobbes

„Die Ursache der Zwietracht in Republiken ist größtenteils Muße und Friede, die Ursache der Einigkeit Furcht und Krieg.“
―Niccolò Machiavelli

„Der Krieg ist der Kaiserschnitt der Menschheit: Er entbindet gewaltsam die Geister.“
―Jean Paul

„Wir sprechen von den Gesetzen des Krieges, als ob der Krieg nicht die Zerstörung aller Gesetze wäre.“
―Sadi Carnot

„Aber der Frieden ist undankbar und weiß nie, daß er seinen Bestand nur dem Krieg dankt.“
―Kurt Tucholsky

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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