Künstler - Zitate und Aphorismen (441)

„Zum Erzieher muß man eigentlich geboren sein wie zum Künstler.“
―Karl Julius Weber

„Das schönste für einen Künstler ist, eine Rolle zu kreieren und mit den Autoren und Komponisten zu arbeiten, wie ich es im Phantom der Oper oder zuletzt im Tanz der Vampire gemacht habe.“
―Steve Barton

„Das Leben ist größer als alle Kunst. Ich möchte noch weitergehen und behaupten: Der ist der größte Künstler, der das vollkommenste Leben führt.“
―Mahatma Gandhi

„Mich stören die Künstler, die irgendwann vergessen haben, dass sie auch einmal kleine Arschlöcher waren und dann, wenn sie groß rausgekommen sind, ihr Publikum, die Leute also, die ihnen ihren Lebensstil ermöglichen, wie die letzten Deppen behandeln.“
―Hans Söllner

Quelle:
taz, 24. Oktober 1992

„Der Künstler soll seine Kunst reinhalten wie der Geistliche seine Kirche, der Lehrer seine Schule, sonst begeht auch er ein Verbrechen im Amt.“
―Paul Keller

„Jeder große Künstler hat auch etwas von einem Forscher.“
―Arthur Koestler

„Die Formen der Natur sind nur ein Wörterbuch, in dem der Künstler nachschlägt, um seine eigenen Vorstellungen zu verstärken.“
―Eugène Delacroix

„Wie der Herr im Mittelalter den Hofnarren hielt, um über witzige und interessante Unterhaltung verfügen zu können, so halten wir – oder erlauben ihnen zu verhungern – unsere Künstler, Dichter, Musiker, Maler und Schauspieler.“
―Walter Crane

„Die Ur-Sache der Kunst ist es, die Wirklichkeit aufzuheben. Für einen Künstler ist die Wirklichkeit immer schlechter als er sie sich vorstellen kann.“
―Andrzej Szczypiorski

„Der echte Künstler nimmt vom Publikum keine Notiz. Das Publikum existiert für ihn nicht.“
―Oscar Wilde

„Künstler im höchsten Sinne wäre der Mensch, wenn sein innerstes Leben ein Ebenbild des Göttlichen und sein äußeres ein Nachbild des Innern würde.“
―Johann Michael Sailer

„Die meisten Künstler lernen in der Regel das nie, was man »gute Gesellschaft« nennt.“
―Friedrich Pecht

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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