Leben - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Und in beiden Augenpaaren in dem des Tieres und in dem des Menschen - ist es das gleiche Leben, das schüchtern zum anderen drängt.“
―Iwan Sergejewitsch Turgenew

„Gib einem Menschen einen Fisch, und er wird einen Tag lang satt. Lehre ihn das Fischen, und er wird sein Leben lang satt.“
―Sprichwort

„Moderne Staaten leben von der Hand in den Munde. Und: Der Mund wird immer größer.“
―Aldous Huxley

„Die Predigt der Keuschheit ist eine öffentliche Aufreizung zur Widernatur. Jede Verachtung des geschlechtlichen Lebens, jede Verunreinigung desselben durch den Begriff 'unrein' ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist des Lebens.“
―Friedrich Nietzsche

„Wer so lebt, daß er mit Vergnügen auf sein vergangenes Leben zurückblicken kann, lebt zweimal.“
―Martial

„Das Leben ist weder Zweck noch Mittel, das Leben ist ein Recht.“
―Heinrich Heine

„Was wahrer Anstand ist, weiß man erst, wenn er ganz offensichtlich fehlt. Wahrer Anstand ist nicht nur eine Frage der Form, sondern eine Voraussetzung für ein redliches Leben.“
―Miroslav Holub

„Beim Sterben spielt sicher eine große Rolle, inwieweit und wie intensiv man die Möglichkeiten des Lebens in seinen Höhen und Tiefen ausgelotet und ausgeschöpft hat.“
―Hans-Peter Dürr

Quelle:
Wir erleben mehr als wir begreifen. Freiburg, 2001. ISBN 3451048477, ISBN 978-3451048470

„Der Mechanismus der Reproduktion des Lebens, seiner Beherrschung und seiner Vernichtung ist unmittelbar der gleiche, und demgemäß werden Industrie, Staat und Reklame fusioniert.“
―Theodor W. Adorno

Quelle:
Minima Moralia. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 22. Auflage 1994, ISBN 3-518-01236-3, S. 62

„Verstellung ist für edle Seelen unerträglicher Zwang; ihr Element, worin sie leben, ist Wahrheit.“
―Johann Jakob Engel

Quelle:
Offenheit. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 121. Google Books

„Unsere Vorfahren und Großväter haben jahrhundertelang ihr Leben geopfert, um alle Invasoren zu vertreiben. Unser Land sollte ein freies Vaterland sein, das nicht das Joch irgendeiner fremden Macht ertragen sollte. Doch seit etwa 20 Jahren erleben wir eine gefährliche, unkontrollierte Unterwanderung. Nicht nur, dass die Einwanderer sich nicht unseren Gesetzen und Bräuchen unterwerfen, nein, sie versuchen sogar, uns ihre aufzudrängen.“
―Brigitte Bardot

Quelle:
Ein Ruf aus der Stille, Langen/Müller, 2004, ISBN 3784429467. Übersetzerin: Antoinette Gittinger

„Das Dasein ist köstlich, man muß nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen.“
―Peter Rosegger

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Zitat des Tages

„Zur Wahrheit gehört Mut, zur Lüge nur Feigheit.“

— Klaus Ender

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