Leben - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Moderne Staaten leben von der Hand in den Munde. Und: Der Mund wird immer größer.“
―Aldous Huxley

„Jeder würde sein eigenes Leben gleich viel schöner finden, wenn er aufhörte, es mit den Leuten von nebenan zu vergleichen.“
―Henry Fonda

„Die wunderbarsten Gefühle sind die, welche uns nur dunkel bewegen: die Schamhaftigkeit, die keusche Liebe, die tugendhafte Freundschaft sind voll von Geheimnissen. Nichts im Leben ist schön, lieblich und groß als die geheimnisvollen Dinge.“
―François-René de Chateaubriand

„Die wahre Freude am Leben ist, für ein Ziel gebraucht zu werden, das man selbst als wichtig anerkennt.“
―George Bernard Shaw

„Was wahrer Anstand ist, weiß man erst, wenn er ganz offensichtlich fehlt. Wahrer Anstand ist nicht nur eine Frage der Form, sondern eine Voraussetzung für ein redliches Leben.“
―Miroslav Holub

„Neuwahlen sind keine Tragödie, sondern der nobelste Moment im Leben einer Demokratie.“
―Silvio Berlusconi

„Wenn man länger leben will, hilft nur eins: älter werden.“
―Reinhard Mey

„Am Ende stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was du dann wünschst, getan zu haben, das tue jetzt.“
―Erasmus von Rotterdam

„Ehrlich gesagt, ich hatte einen Horror vor dem Leben, vor dem, was ein Mann alles tun musste, nur um essen und schlafen und sich was zum Anziehen kaufen zu können.“
―Charles Bukowski

„Wer im Leben selbst kein Ziel hat, kann wenigstens das Vorankommen der anderen stören.“
―Benjamin Franklin

„Eine der wichtigsten Tugenden im gesellschaftlichen Leben, die täglich seltener wird, ist die Verschwiegenheit.“
―Adolph Freiherr Knigge

Quelle:
Über den Umgang mit Menschen, Erstes Buch, 1. Kapitel, Allgemeine Bemerkungen. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 42

„Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.“
―Dietrich Bonhoeffer

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Zitat des Tages

„Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.“

— Ignaz Heinrich Carl Freiherr

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