Lob - Zitate und Aphorismen (272)

„Des Ruhmes Würdigkeit verliert an Wert,/ wenn der Gepriesene selbst mit Lob sich ehrt.“
―William Shakespeare

„Vertrauten Umgang mit den Regierenden pflegen, heißt Verantwortlichkeit übernehmen für das Böse, welches sie thun, ohne das Lob zu theilen, welches ihnen für ihre gute Handlungen gezollt wird.“
―Mariano José Pereira da Fonseca

„Je klüger jemand ist, desto immuner ist er gegenüber Lob und anfälliger gegenüber Tadel.“
―Gregor Brand

„Die Großmut ist durch ihren Namen genügend definiert; trotzdem kann man sagen, daß dies der gesunde Verstand des Stolzes und der edelste Weg ist, um Lob zu erwirken.“
―François de La Rochefoucauld

„Sei kindlich abhängig von Gott und königlich unabhängig von den Menschen, von ihrem Urteil, von Lob und Tadel.“
―Eva von Tiele-Winckler

„Man erteilt der Klugheit alles erdenkliche Lob; dennoch vermag sie, so groß sie auch sei, uns kaum vor dem geringsten Unheil zu schützen.“
―François de La Rochefoucauld

„Was ein Lob vermag. Es besiegt die Einsamkeit und ermutigt uns.“
―Erhard H. Bellermann

„Mattes Lob ist Tadel.“
―Sprichwort

„Es gibt lobenden Tadel und tadelndes Lob.“
―François de La Rochefoucauld

„Übermäßiges Lob blähet den Jüngling auf und machet ihn eitel.“
―Plutarch

„Der anständige Mensch wird im Laufe der Jahre wohl unempfindlich gegen Lob und Ehren, niemals aber, wie ich glaube, gegen Tadel und Verachtung.“
―Giacomo Leopardi

„Falsches Lob verletzt mehr als falscher Tadel.“
―Paul Mommertz

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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