Länge - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt.“
―Seneca

„Eine lange Zeit lernt man darum die Menschen nicht kennen, weil man sie überall für besser hält als sich.“
―Jean Paul

Quelle:
Bemerkungen über den Menschen, SW Abt.2, Bd.5 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)

„Es ist wichtig zu verstehen, daß ein guter Manager - ganz gleich, wie gut er bezahlt sein mag - auf lange Sicht wahrscheinlich weniger kostet als ein schwacher Mann.“
―Cyril Northcote Parkinson

„Menschen gibt es nur so lange, wie Menschen glauben, daß es Menschen gibt. Der Mensch lebt von seiner eigenen Definition.“
―Gregor Brand

„Ein Leben mit etwas zu füllen heißt noch lange nicht daß es ein erfülltes Leben ist“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Talleyrand sagte von einer berühmten Pariser Dame: Sie ist unausstehlich! Dann setzte er sanft hinzu: Aber das ist ihr einziger Fehler. (Unausstehlich sind auch die Menschen, die zu lange reden. Ich komme deshalb zum Schluss...)“
―Anonym

„Was lange währt, verdirbt die Lust aufs Warten.“
―Sigrun Hopfensperger

„Der Mensch muß so lange neue Seelenwanderungen durchmachen, bis alle Teile seiner Seele von allen Mängeln früherer Daseinsperioden vollkommen gereinigt sind.“
―Isaak Luria

„Manchen bringen lange Reisen vollends ins Verderben und um die letzte Spur von Religion.“
―Jean de la Bruyère

„Ich werde so lange Tennis spielen, wie ich laufen kann. Das steht fest.“
―Boris Becker

„Mancher wäre noch lange nicht alt erschienen, hätte er nicht eine junge Frau genommen.“
―Peter Sirius

„Wir können die Ehe analysieren, so lange wir unverheiratet sind – nachher wird die Ehe uns analysieren.“
―Pavel Kosorin

„Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit.“
―Talmud

„Die PDS wird noch lange leben, wenn sie sich als sozialistische Kraft auch im Westen mehr verankert.“
―Lothar Bisky

„Des Esels lange Ohren wachsen bisweilen auch dem Schafskopf.“
―Gerd W. Heyse

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Zitat des Tages

„Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.“

— Wilhelm Raabe

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