Macht - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Viele Staaten haben es recht gut verstanden Lehren aus der Geschichte zu ziehen, vor allem aus der Erfahrung, das keine Idee des Hasses oder des imperialistischen Hochmuts sich bezahlt macht.“
―Wladyslaw Bartoszewski

„Zorn: ein Schreck, der zugleich die Kräfte zum Widerstand gegen das Übel schnell rege macht.“
―Immanuel Kant

„Harmlosigkeit im Ohr hört überall Musik, Und Schönes überall sieht ein harmloser Blick. Harmlosigkeit im Mund macht niemals Herzen wund, Und ein harmloses Herz ist selbst im Weh' gesund.“
―Friedrich Rückert

„Wer aus dem Beten eine Gewohnheit macht, dessen Gebet ist nicht aufrichtig.“
―Talmud

„Für beide ist kein Platz nach den Ansprüchen, die Österreich macht, also können wir uns auf die Dauer nicht vertragen. Wir atmen einer dem anderen die Luft vor dem Munde fort, einer muß weichen oder vom anderen »gewichen werden«, bis dahin müssen wir Gegner sein.“
―Otto von Bismarck

Quelle:
Brief an Ludwig Friedrich Leopold von Gerlach 19./20. XII. 1853, in: Bismarck, Die gesammelten Werke ..., Bd. 14/1, hg. von Wolfgang Windelband und Werner Frauendienst, Berlin 1933, S. 334; zitiert nach Hagen Schultze in: Handbuch der preußischen Geschichte Band II (1992) books.google S. 316

„Wer sich selbst nicht regieren kann, braucht viel Macht über andere.“
―Elmar Kupke

„Ein Schüler macht Fehler, Lehrer sind Fehler.“
―Anonym

„Nur wer ein großes Ziel im Auge hat, kann die kleinen entbehren, nur derjenige, welchen ein Gedanke stark macht, kann leiden; nur wer wartet, kann viel ertragen: Hohn, Verleumdung, Bosheit.“
―Bjørnstjerne Bjørnson

„Indem man über andere schlecht redet, macht man sich selbst nicht besser.“
―Konfuzius

„Sammle dir jeden Tag etwas Ewiges, das dir kein Tod raubt, das den Tod und das Leben dir lieblicher jeden Tag macht.“
―Johann Caspar Lavater

„Das ist das Gesetz der Macht: beim geringsten Zweifel zuschlagen.“
―Michel Tournier

„Die Erinnerungen verschönen das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.“
―Honore de Balzac

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Zitat des Tages

„In dem Maße wie die Völker zivilisierter werden, muß man auch ihre Gesetze mildern.“

— Friedrich II. der Große

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