Meer - Zitate und Aphorismen (328)

„Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der Herr aber ist noch größer in der Höhe.“
―Bibel

„Wer auf dem Meer gewesen ist, scheut sich nicht vor Pfützen.“
―Sprichwort

Quelle:
Rußland

„Das dunkle Meer / und ein Wildentenruf / im verschwommenen Weiß.“
―Matsuo Bashō

Quelle:
Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri

„Das ist ein großer Kanal, sagte der Bauer, als er das Meer sah.“
―Sprichwort

„Ich verlangte nach einer Mutter und einem Vater und ich fand die Nacht und das Meer.“
―Khalil Gibran

„Natur spricht laut in Wort und Schrift, Du mußt nur Windeswehen Und Duft und Klang und Wald und Trift Und Fels und Meer verstehen.“
―Hermann Rollett

„Liebt einander, aber macht die Liebe nicht zur Fessel: Laßt sie eher ein wogendes Meer zwischen den Ufern eurer Seelen sein. Gebt eure Herzen aber nicht in des anderen Obhut. Denn nur die Hand des Lebens kann eure Herzen umfassen. Und steht zusammmen, doch nicht zu nah: Denn die Säulen des Tempels stehen für sich, und die Eiche und die Zypresse wachsen nicht im Schatten der anderen.“
―Khalil Gibran

„Der Gedanke an die Unsterblichkeit ist ein leuchtendes Meer, wo der, der sich darin badet, von lauter Sternen umgeben ist.“
―Jean Paul

„Die Perser bekamen bei Marathon einen solchen Schreck, daß sie ausriefen: Herr Jesus, da kommen die Athener! und stürzten ins Meer.“
―Johann Georg August Galletti

„Heute fahren wir an einen See. Meer liegt nicht drin.“
―Werner Mitsch

„Zwei Drittel dieses Erdballs aus Land und Wasser gehören dem Nantucketer. Denn sein ist das Meer; er nennt es sein Eigen, wie die Kaiser ihre Imperien ihr Eigen nennen.“
―Herman Melville

„Kein Gedanke an das Meer - innere Notwendigkeit.“
―Raik Dalgas

„Der Kies im Meer war früher ein Fels in der Brandung.“
―Klaus Ender

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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