Miteinander - Zitate und Aphorismen (286)

„Sie glauben, miteinander zu streiten, und fühlen das Unrecht von beiden Seiten.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Der Umgang Erwachsener miteinander läßt oft die Vermutung aufkommen, daß ihre Mitmenschlichkeit noch in den Kinderschuhen steckt.“
―Ernst Ferstl

„Politik sollte dadurch entstehen, dass die Menschen miteinander über die Dinge sprechen.“
―Susanne Panter

„Miteinander lohnt: Der Pragmatiker braucht den Visionär, sonst hat er keine Zukunft. Der Visionär braucht den Pragmatiker, sonst hat er keine Gegenwart.“
―Karl-Heinz Karius

„Der schreibt so unanständige Dinge, über die nicht einmal Eheleute miteinander sprechen.“
―Heinrich Lübke

„Wir brauchen einen Umgang miteinander, wo sich der einzelne der persönlichen Zuwendung durch den anderen sicher sein kann.“
―Rita Süssmuth

„Die Kindheit ist ein lieblicher Traum – und soll es wenigstens sein, aber die Jugend ist das erste Erwachen aus ihm – ein Zustand zwischen Träumen und Wachen, wo gleichsam beide miteinander im Kampfe liegen und das Daseinsgefühl nur erst in Momenten, aber nicht auf die Dauer zum Bewußtsein kommt.“
―Louise Otto

„Die drei Todsünden im Umgang miteinander: Gedankenlosigkeit, Herzlosigkeit, Lieblosigkeit.“
―Ernst Ferstl

„Alle Ereignisse in dieser besten aller möglichen Welten stehen in notwendiger Verkettung miteinander.“
―Voltaire

Quelle:
Candide oder Die beste der Welten, Kap. 30 / Pangloss [AE]

„Das Gesundheitssystem ist ein sozialer Organismus, eine lernende Organisation, in der Bürgerschaft und Ärzteschaft, Heilkundige und Betroffene offen miteinander kommunizieren und ihre Erkenntnisse und Erfahrungen austauschen.“
―Ellis Huber

„Negative Freiheit ist das Gegeneinander. Ich werde letztlich von der Rücksichtslosigkeit des anderen beherrscht. Eine solche Freiheit ist fremdbestimmt. Positive Freiheit ist das Miteinander und erfordert meine volle Zustimmung.“
―Hans A. Pestalozzi

„Wir diskutieren. Als wir noch miteinander sprachen, verstanden wir uns.“
―Else Pannek

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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