Mitleid - Zitate und Aphorismen (222)

„Die Güte des Herzens besteht in einem tiefgefühlten, universellen Mitleid mit allem, was Leben heißt.“
―Arthur Schopenhauer

„Mitleid ist die höchste Form der Liebe - vielleicht die Liebe selbst.“
―Heinrich Heine

„Mitgefühl ist nie verschwendet, es sei denn, man hat Mitleid mit sich selbst.“
―Henri Dunant

„Es gibt keine wahrhaft gute Erziehung, kein wahrhaft gutes Herz ohne Mitleid mit den Tieren.“
―John Erskine

„Alle Gefühle können zur Liebe, zur Leidenschaft führen, alle: der Haß, das Mitleid, die Gleichgültigkeit, die Ehrfurcht, die Freundschaft, die Furcht, selbst die Verachtung – nur eines nicht, die Dankbarkeit.“
―Iwan Sergejewitsch Turgenew

„Das unnötige Schlachten, Töten, Schlagen und grausame Behandeln von Tieren ist eine große Sünde. Wer gegenüber einem Tier Mitleid fühlt, dem wird auch Gott Mitleid schenken. Wahrlich kein Tier gibt es und keinen Vogel, der mit seinen Schwingen fliegt, die nicht Völker wie ihr wären... Alsdann werden auch sie zu ihrem Herrn versammelt.“
―Mohammed

„Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, daß, wer gegen Tiere grausam ist, kein guter Mensch sei.“
―Arthur Schopenhauer

„Warm schlägt das Blut ja überall; die Sonne färbt nur die Haut, die Seelen färbt sie nicht, und Lieb' und Mitleid hängt an keiner Farbe.“
―Theodor Körner

„In je drei Eigenschaften zeichnet sich der echte Israelit aus, in Mitleid, Schamhaftigkeit und Wohltätigkeit.“
―Talmud

„Mitleid ist ja doch das erste und vielleicht das einzige Daseinsgesetz der ganzen Menschheit.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Mitleid mit den Thieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Thiere grausam ist, könne kein guter Mensch seyn.“
―Arthur Schopenhauer

Quelle:
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Grundlage der Moral, §19, Bestätigung des dargelegten Fundaments der Moral

„Auch das Herz hat seine Philosophie, – das Mitleid seine Poesie, – der Eros seinen Wahnsinn: den Haß.“
―Polybios Dimitrakopoulos

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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