Moral - Zitate und Aphorismen (415)

„Es kommt mir vor, als sei die gegenwärtige Gesellschaft in betreff der Moral so empfindlich wie Schurken im Punkt der Ehre.“
―Edmond de Goncourt

„Moral ist das Rückgrat der Schwachsinnigen“
―Francis Picabia

Quelle:
Aphorismen

„Der Vater der Moral ist der Aal.“
―Manfred Hinrich

„Das Ich ist stärker als die konventionelle Moral der Gesellschaft.“
―Friedrich Heinrich Otto Weddigen

„Dass Gott, oder was es ist, durch das Vergnügen im Beischlaf den Menschen zur Fortpflanzung gezogen hat, ist doch bei Kants höchstem Prinzip der Moral auch zu bedenken.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Die Moralprediger lehren Moral, weil sie kein Vertrauen in die Lebendigkeit des Augenblicks haben, weil sie Vorstellungen mit der Liebe verbinden, die sie sich nicht aufhalsen läßt.“
―Peter Lauster

„Auf dem Gebiet der Moral gibt es unter Menschen keine Ausnahmestellung.“
―Jürgen Bona Meyer

„Wer ist das: Sie ist blind vor dem Recht, sie schielt vor der Macht, und kriegt vor der Moral die Basedow'sche Krankheit. Und wegen der schönen Augen dieses Frauenzimmers opfern wir unsere Freiheit!“
―Karl Kraus

„Jede Moral verübt Grausamkeiten.“
―Otto Weiß

„Für die Moral ist es sehr gefährlich, der Stärkere zu sein.“
―Gert von Paczensky

Quelle:
„Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, 1979, S. 7

„Die Moral ist immer die letzte Zuflucht von Leuten, die die Schönheit nicht begreifen.“
―Oscar Wilde

„Zum Leiden ist der Mensch geboren. Je hilfloser, desto empfänglicher für Moral und Religion.“
―Novalis

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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