Morgen - Zitate und Aphorismen (924)

„Ich weiß nicht, was ich mache; ich bin eine Mikrobe. Alles, was ich weiß, ist, daß ich jeden Morgen um fünf zu Bett geh. Ich liebe Louis Armstrong, die chinesische Philosophie und den Zirkus.“
―Wols

Quelle:
Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.110

„Ein Herz Heut in sonniger Freude, Morgen pochend im Schmerz - Hast du, Liebe, für beide Nur dies einzige Herz?“
―Hermann Kletke

„Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen“
―Anonym

„Mit Italien lebt man wie mit einer Geliebten: heute im heftigen Zank, morgen in Anbetung – in Deutschland wie mit einer Hausfrau, ohne großen Zank und ohne große Liebe.“
―Arthur Schopenhauer

„Es ist schwer zu sagen, was unmöglich ist, denn der Traum von gestern ist die Hoffnung von heute und die Wirklichkeit von morgen.“
―Robert Goddard

„Es gibt immer wieder ein Morgen.“
―Arnold Böcklin

„Vor zwei Jahren besuchte ich - was ich sehr gern tue - am frühen Morgen allein den Berliner Zoo. Ausgerechnet am Menschenaffenhaus kam eine Berliner Rentnerin auf mich zu und sagte: Sie sind doch der Kohl? Ich antwortete: Ja. Und sie darauf: Ja, wieso laufen Sie hier frei herum?“
―Helmut Kohl

„Der Satz, daß die Sensation von heute die Banalität von morgen ist, war gestern schon trivial.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Was heute nicht richtig ist, kann morgen ganz falsch sein.“
―Anonym

„Wenn ich König wäre, würde ich alle Reformen auf morgen verschieben.“
―Oliver Cromwell

„Der wahre Mann ist doch etwas Schönes. Habt ihr schon einen recht innig freundlichen Morgen in seiner blauen Kraft gesehen, wenn vorher Gewitter gewesen? Auch schwarze Augen sind dann blau.“
―Peter Hille

„Ernste Dinge verschiebe ich alle von heute auf morgen.“
―Plautus

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Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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