Mund - Zitate und Aphorismen (429)

„Was weiht den Priester ein zum Mund des Herrn? Das reine Herz, der unbefleckte Wandel.“
―Friedrich Schiller

„Mein Mann kann sich nur mit dem Mund abreagieren.“
―Christiane Herzog

„Der Prediger steige auf die Kanzel, öffne den Mund, höre aber auch wieder auf.“
―Martin Luther

„Das schmerzerfüllte Auge, nicht aber der jammernde Mund – dem jede Verstellung möglich – sprechen zum Mitleide.“
―Martin Heinrich

„Wer den Mund zu weit aufreißt bekommt ihn oft nicht mehr zu“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Demosthenes litt in seiner Jugend an einem Sprachfehler. Um sich von ihm zu befreien, ging er ans Meer, steckte sich einen Kieselstein in den Mund und sprach gegen die Brandung an - mit Erfolg. Er wurde der berühmteste Redner der Griechen.“
―Willy E.J. Schneidrzik

„Wie der, der von der Liebe verwundet ist, wieder gesund wird Jeder Mensch, der einmal von wahrer Liebe tief verwundet wird, der wird niemals mehr ganz gesund – [es sei denn,] er küßt noch einmal den Mund, von dem seine Seele wund wurde.“
―Mechthild von Magdeburg

„Nach dem Gesetz der Schwerkraft ist es einfacher, den Mund zu öffnen als ihn zu schließen. (Ich komme deshalb zum Schluß. Danke für Ihre Geduld.) (Ich komme deshalb zum Schluss und hoffe, dass ich die wesentlichen Fakten über das Projekt in der gebotenen Kürze zusammengefasst habe. Danke für Ihre Geduld.)“
―Anonym

„In den ersten Lebensjahren eines Kindes bringen ihm die Eltern Gehen und Sprechen bei, in den späteren verlangen sie dann, daß es stillsitzt und den Mund hält.“
―Johann Nestroy

„Du hast zwei Hände und einen Mund; Lern' es ermessen! Zwei sind da zur Arbeit und Einer zum Essen.“
―Friedrich Rückert

„Wenn du nicht weißt, halt die Klappe, zuzuhören und zu lernen, wenn Sie bereits wissen, halt den Mund, halten und zu lehren.“
―Paulo Fernandesky

„Eine Gelegenheit, den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen.“
―Curt Goetz

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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