Mut - Zitate und Aphorismen (803)

„Das Gebet gibt dir Mut und Freudigkeit ins Herz, Kraft ins Gebein und auch Licht in den Kopf.“
―Johann Christoph Biernatzki

„Sei still zu Gott! Wer in ihm ruht, Hat immer heitern Sinn Und geht mit leichtem, frohen Mut Durch Nacht und Trübsal hin.“
―Julius Sturm

„Ich habe die Jungs zuallererst an Nassers Grab geführt, um ihnen Mut zu machen.“
―Uwe Klimaschefski

„Philosophie ist oft nicht mehr als der Mut, in einen Irrgarten einzutreten. Wer aber dann auch die Eingangspforte vergißt, kann leicht in den Ruf eines selbständigen Denkers kommen.“
―Karl Kraus

„Mut liegt genau in der Mitte zwischen Übermut und Untermut.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Ich hasse Krieg wie nur ein Soldat, der je gelebt hat, ihn hassen kann, schon allein weil ich seine Brutalität, seine Sinnlosigkeit, seine Dummheit gesehen habe. Doch gibt es eine Sache auf seiner Habenseite zu erwähnen - zu siegen verlangte eine eindrucksvolle Manifestation der edelsten Tugenden des Menschen: Glaube, Mut, Stärke, Opferbereitschaft.“
―Dwight D. Eisenhower

„Es gehört kein Mut, kein Charakter, keine Anstrengung, kein Opfer dazu, Christ zu sein. Christentum und weltlicher Vorteil sind identisch.“
―Ludwig Feuerbach

„Wer setzt sein' Lust auf zeitlich Gut und darin sucht sein Freud' und Mut, der ist ein Narr in Leib und Blut.“
―Sebastian Brant

„Während man im Überfluß schwelgt, sieht man andre darben; dabei besitzt man den Mut – nein die Gotteslästerung, fromm zu sein.“
―Emanuel Wertheimer

„Drum frischen Mut gefaßt, Leicht, Herr, ist deine Last! Es ist kein Wege bereitet, Der uns zum Himmel leitet, Denn über Golgatha!“
―Anton Passy

„Zum Reisen gehört Geduld, Mut, Humor und daß man sich durch kleine widrige Zufälle nicht niederschlagen lasse.“
―Adolph Freiherr Knigge

„Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.“
―Jean-Jacques Rousseau

Quelle:
Emile oder über die Erziehung (1762), – Émile V

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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