Mutter - Zitate und Aphorismen (760)

„Niemand kann ohne Selbsterkenntnis selig werden. Denn aus ihr geht die Mutter des Heils, die Demut, hervor.“
―Bernhard von Clairvaux

„Die Mutter, nicht die Magd des Gedanken.“
―Karl Kraus

„Der Alleswisser heiratete seine Mutter, obwohl er sagte, er wisse alles.“
―Sprichwort

„Fortschritt ist die Mutter von Problemen.“
―Gilbert Keith Chesterton

„Eigentlich gehört die Regelung des Schwangerschaftsabbruchs nicht ins Strafgesetz, sondern in die sittliche Entscheidung der Mutter.“
―Hans Saner

Quelle:
Geburt und Phantasie. Von der natürlichen Dissidenz des Kindes. Basel, 1979, ISBN 3-85787-064-8. S. 73

„Wie die Mutter sich freut, wenn sie das erste Lächeln ihres Kindes bemerkt, so freut sich Gott jedesmal, wenn er vom Himmel sieht, daß ein Sünder sich vor ihm aus vollem Herzen zum Gebet beugt.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Was ist mir eine Leiche, nachdem ich die meiner Mutter gesehen habe?“
―Wilhelm Raabe

„Wir haben eine heilige Scheu vor allem, was sich auf unsere Mutter bezieht, auch vor unserer Muttersprache. Darum drücken wir frivole Begriffe lieber in einer fremden Sprache aus.“
―Karl Gutzkow

„Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt; zur Gattin bloß mittelbar.“
―Jean Paul

„Mütter fühlen sich immer von ihren Söhnen vernachlässigt.“
―Harry Thürk

„Ein Mensch ohne Vater, ohne Mutter gleicht einer Laute ohne Saiten.“
―Sprichwort

„Der reinste Ton, der durch das Weltall klingt, der reinste Strahl, der zu dem Himmel dringt, die heiligste der Blumen, die da blüht, die heiligste der Flammen, die da glüht, ihr findet sie allein, wo, fromm gesinnt, still eine Mutter betet für ihr Kind.“
―Ferdinand Stolle

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Zitat des Tages

„Das weibliche Geschlecht muß sich im Praktischen selbst ausbilden und disciplinieren: das männliche versteht sich darauf nicht.“

— Immanuel Kant

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