Mutter - Zitate und Aphorismen (760)

„Während der Kindheit erzählt uns die Mutter Märchen, wenn wir erwachsen sind, die Politiker.“
―Pavel Kosorin

„Söhne glauben immer an die Tugend ihrer Mutter, ebenso die Töchter, aber weniger.“
―Anatole France

„Jede Frau sollte das Recht haben, selbst zu bestimmen, ob sie Mutter werden will oder nicht.“
―Sabine Sinjen

Quelle:
Stern, 6. Juni 1971

„Jede gute Erziehung erfordert, daß zu Hause die Mutter von den Augen des Kindes, von seinem Munde und von seiner Stirn jeden Wechsel seines seelischen Zustandes abliest.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Stets hat die erste, von einer zärtlichen und tugendhaften Mutter geleitete Erziehung auf unsere Zukunft ebenso viel Einfluß wie die trefflichste natürliche Anlage.“
―Napoléon III.

„Wirklich zufrieden bei einer Hochzeit ist nur die Mutter der Braut.“
―Mark Twain

„Ordnung ist die Mutter der Bequemlichkeit.“
―Martin Heinrich

„Stehe Deiner Mutter bei und ehre sie, so lange sie lebt, und begrabe sie neben mir.“
―Matthias Claudius

„Macht euch vertraut mit Natur, erkennt sie als euere Mutter; / Ruhig sinket ihr dann einst in die Erde hinab. / Gottgeist, dann der Naturgeist und der geschichtliche Weltgeist, – / Diese heilige Drei, wißt, ist die Wurzel des Seins. / Vom Brennglase der Zeit zusammengedränget auf die Erde, / Wird das himmlische Licht Feuer des Lebens allein. / Menschen, die nicht viel leben im Freien, bekommen daher leicht / Hier auch den Sonnenstich, wie dies die Mystik beweist.“
―Ludwig Feuerbach

Quelle:
Gedanken über Tod und Unsterblichkeit (1830), Xenien (193)

„Die Sparsamkeit ist die Tochter der Vorsicht, die Schwester der Mäßigung und die Mutter der Freiheit.“
―Samuel Smiles

„Der zweitbeste Rat, den meine Mutter mir je gegeben hat, daß man sich nie zwischen eine Frau und das stellen soll, was sie haben will.“
―Minette Walters

„So alt das Problem der ledigen Mutter ist, so alt ist auch die Heuchelei.“
―Ingeborg Wurster

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Zitat des Tages

„Alles, was der Gesellschaft, das heißt dem Menschengeschlecht und der Welt nützt, ist ehrenvoll, alles, was ihr schädlich ist, schändlich.“

— Gottfried Wilhelm Leibniz

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