Mutter - Zitate und Aphorismen (760)

„Erst wenn das Kind geboren ist, bereitet die Mutter ein Bett.“
―Sprichwort

„Bei Weibern ist die Liebe so oft eine Tochter wie die Mutter die Eifersucht“
―Ludwig Börne

„Der Wein erfreut des Menschen Herz und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Mutter Phantasie gibt Flügel, Verstand, der Vater, hält den Zügel.“
―Bruno Alwin Wagner

„Was ist nur mit dir los, sagt die Mutter seufzend zu ihrer Tochter, alle deine Freundinnen sind schon geschieden - und du bist noch nicht mal verheiratet.“
―Anonym

„Weine nicht, o Mutter, daß ich zu frühe gestorben; kurzes Leben ist ja kurzes verschwundenes Leid.“
―Lukian von Samosata

„Die Seele der Familie ist die Mutter.“
―Gudrun Zydek

„Der höchste Stolz dieser Welt ist das Werk der Mütter!“
―Maxim Gorki

„Wahrlich, sollt' ich Menschengröße messen, Gattin, Mutter, dir gebührt der Preis!“
―Johann Christoph Biernatzki

„... und darum ist der Güter Gefährlichstes, die Sprache dem Menschen gegeben, damit er schaffend, zerstörend, und untergehened, und wiederkehrend zur ewiglebenden, zur Meisterin und Mutter, damit er zeuge, was er sei / geerbt zu haben, gelernt von ihr, ihr Göttlichstes, die allerhaltende Liebe.“
―Friedrich Hölderlin

Quelle:
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben, Betitelt mit Im Walde nach der Großen Stuttgarter Ausgabe, Bd.2.1, S. 325; Betitelung, Zuordnung und Genese jedoch sehr umstritten

„Die Zeit ist Amm' und Mutter alles Guten.“
―William Shakespeare

„Fleißige Mutter hat faule Töchter.“
―Sprichwort

„Ob der Mond bewohnt ist, weiß der Astronom ungefähr mit der Zuverlässigkeit mit der er weiß wer sein Vater war, aber nicht mit der, womit er weiß, wer seine Mutter gewesen ist.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Sicher trägt wenig so zur Bildung unseres Herzens bei, als die Bravheit eines Vaters, die Liebe einer Mutter. Eine freudlose Jugend ist nur zu oft das traurige Vorspiel zu einem freudlosen, vergrämten, menschenscheuen, ja menschenfeindlichen Alter.“
―Friedrich Spielhagen

„Was sind es für Geheimnisse, die eine Mutter nicht wissen darf?“
―Jean-Jacques Rousseau

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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