Nachdenken - Zitate und Aphorismen (234)

„Wenn wir über die unbefriedigende Natur des Daseins nachdenken, gehen wir mit mehr Entschlossenheit an unsere Praxis.“
―Dalai Lama

„Ja und nein sind die kürzesten Worte, doch sie bedürfen längeren Nachdenkens als jedes andere, bevor sie ausgesprochen werden.“
―Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

„Von Geburt an unruhige und ewig sich langweilend, wird er (der Mensch) nur des Lebens nicht überdrüssig; er möchte unaufhörlich leben. Krankheiten und Tod stoßen ihn ab von der Bekanntschaft mit einer anderen Welt. Alle Gewalt der Religion ist dazu erforderlich, ihn zum Nachdenken zu bewegen.“
―Jean de la Bruyère

„Hören, Nachdenken und Meditation müssen eine Verbindung eingehen.“
―Dalai Lama

„Unser Leben besteht aus Recherche, Studieren, Nachdenken, Analysieren von abstrakten Dingen wie Klängen. Das macht man in der Isolation.“
―Kent Nagano

„Routine erspart das Denken und verhindert das Nachdenken.“
―Walter Ludin

„Das Leben wird ziemlich bald eintönig und öde, wenn man außer sich selbst niemanden mehr hat, über den man nachdenken könnte.“
―Erma Bombeck

„Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihm.“
―Christian Morgenstern

„Das große Geheimnis, die menschliche Seele durch Übung vollkommen zu machen, besteht einzig darin, daß man sie in steter Bemühung erhalte durch eigenes Nachdenken auf die Wahrheit zu kommen. Die Triebfedern dazu sind Ehrgeiz und Neubegierde.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Wer seine Seele heilen will, soll über die Veränderung der kleinsten Gewohnheiten nachdenken. Mancher sagt zehnmal des Tages ein böses kaltes Wort an seine Umgebung... Aber er kann sich auch daran gewöhnen, ihr zehnmal wohlzutun.“
―Friedrich Nietzsche

„Ein guter Slogan kann Nachdenken 20 Jahre verhindern.“
―Reinhard K. Sprenger

„Erfolg zwingt nicht zum nachdenken.“
―Margarethe Schreinemakers

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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