Nation - Zitate und Aphorismen (303)
„Man darf nicht die Demokratie zum Vorwand nehmen und ein Land angreifen. Die Menschenrechte kann man den Menschen gewiss nicht durch Bomben bringen. Es darf auch nicht sein, daß man den Kampf gegen eine Diktatur zum Vorwand nimmt, um die Ressourcen einer Nation zu rauben. Demokratie und Menschenrechte können nur mit dem und durch den Willen der Menschen verwirklicht werden, nicht dagegen.“ ―Shirin Ebadi Quelle: fünfte Weltethos-Rede, »Der Beitrag des Islam zu einem Weltethos«, 20. Oktober 2005, Tübingen, weltethos.org |
„Ich habe einen Traum, dass meine vier Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird.“ ―Martin Luther King Quelle: Herausgeber: Bahr, Hans-Eckehard Bahr und Grosse, Heinrich W. Düsseldorf, 2003. ISBN 3-491-45025-X |
„Es kann doch kein Deutscher einen Schuh zuschnallen, der es nicht von einer fremden Nation gelernt hat.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Wilhelm Meisters Lehrjahre |
„Ich kann in dieser Stunde dem deutschen Volke die größte Vollzugsmeldung meines Lebens abstatten: Als Führer und Kanzler der deutschen Nation und des Reichs melde ich vor der Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich!“ ―Adolf Hitler Quelle: Rede vom Balkon der Neuen Hofburg am Wiener Heldenplatz am 15. März 1938; zit. nach Anschluß 1938. Eine Dokumentation. hrsg. v. Dokumentationsarchiv des östereichischen Widerstandes, Wien 1988, S. 335-341. |
Zitat des Tages
„Was ich gefühlt, gesagt, getan, gelitten, es sei nicht, selbst in der Erinnerung nicht!“