Not - Zitate und Aphorismen (563)

„Es sind auch etliche Tischfreunde, und halten nicht in der Not.“
―Bibel

„Das Leben lehrt besser als Wort und Buch, und mit der Not macht man so wenig Umstände als sie mit uns.“
―Joseph Görres

„In der Not fressen wir auch des Teufels Fliegen“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Die Einsamkeit ist not. Doch sei nur nicht gemein, so kannst du überall in einer Wüste sein!“
―Angelus Silesius

„Gut ist nicht gut, wo Besseres erwartet wird. (Good is not good, where better is expected.)“
―Thomas Fuller

„In der Not erst magst du zeigen, wer du bist und was du kannst.“
―Emanuel Geibel

„Alle Geschäfte resultieren aus Glauben, Urteilen und Wahrscheinlichkeiten, und nicht auf Gewißheiten. (All business proceeds on beliefs, judgements of probabilities, and not on certainties.)“
―Charles W. Eliot

„Die Natur macht nicht besser. Sie bildet eine Lehre der Verhärtung. Die Menschheit würde ihr Pensum wieder verlernen, hätte sie nur dieses Spiel der Notwendigkeit vor Augen, dessen Kreislauf des Fressens, in dem alles der Gewalt gehört, wo es kein anderes Recht gibt als die Not; wo vom kleinsten bis zum größten Tier, vom edelsten zum niedrigsten das Leben des einen vom Tod des andern lebt.“
―Edmond de Goncourt

„(Lot) Freunde in der Not stellen sich tot.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Zeitmangel ist die einzige Not, die den Menschen nicht zu schmerzen scheint.“
―Ernst Reinhardt

„Mensch, bist du Gott getreu und meinest ihn allein, so wird die größte Not ein Paradies dir sein.“
―Angelus Silesius

„Ach neige, / Du Schmerzenreiche, / Dein Antlitz gnädig meiner Not!“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Faust I, Vers 3587 ff. / Gretchen (Margarete)

„Was für Wellen, was für Flammen, Schlagen über mir zusammen; Ach, wie groß ist meine Not!“
―Des Knaben Wunderhorn

„Die Aussprache der Norddeutschen ließ im ganzen wenig zu wünschen übrig... Dagegen habe ich mit geborenen Schwaben, Österreichern und Sachsen oft meine Not gehabt... Man sollte kaum glauben, daß sie B, P, D und T überhaupt für vier verschiedene Buchstaben halten, denn sie sprechen nur immer von einem weichen und einem harten B und von einem weichen und einem harten D und scheinen dadurch stillschweigend anzudeuten, daß P und T gar nicht existieren.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Genieße, was der Schmerz dir hinterließ! Ist Not vorüber, sind die Nöte süß.“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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