Partei - Zitate und Aphorismen (252)

„Mündige Bürger sind Personen, von denen erwartet wird, dass sie einmal zur Wahlzeit ihre Stimme für die richtige Partei erheben und danach den Mund halten.“
―Ron Kritzfeld

„Wenn die größte Partei in einer Demokratie, die der Nichtwähler ist, ist nicht bei den Wählern was faul, sondern in der Demokratie.“
―Erhard Blanck

„August Bebel hat 1894 die deutsche Lehrerschaft aufgefordert, in die SPD einzutreten. Davon hat sich die Partei bis heute nicht erholt.“
―Holger Börner

„Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei.“
―Oswald Spengler

Quelle:
Untergang des Abendlandes, Seite 1193

„Eine Große Koalition bildet man nicht deshalb, weil man sich davon einen unmittelbaren parteitaktischen Vorteil verspricht, sondern weil eine Partei ihre staatspolitischen Vorstellungen durchsetzen will.“
―Willy Brandt

„Wer sich nicht mit Politik befaßt, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: er dient der herrschenden Partei.“
―Max Frisch

Quelle:
Tagebuch 1946 - 1949, S. 329, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972

„Ich wähle immer SPD, weil es eine gestandene linke Partei ist, die die Rechten wegkriegt.“
―Inge Meysel

„Eine Partei ist kein Mädchenpensionat.“
―Willy Brandt

„Jeder kann denken, was er will. Kann man das in einer Partei?“
―Graham Greene

„Die SED ist die Partei der Arbeiterklasse und des ganzen Volkes, sie kommt aus dem Volk, sie gehört zum Volk und stellt ihre ganze Kraft in den Dienst am Volk.“
―Erich Honecker

„Ich glaube nicht, das Wort Sauhaufen jemals öffentlich hörbar für meine Partei gebraucht zu haben.“
―Helmut Schmidt

„Die Grünen kommen als Partei aus der Friedensbewegung. Schade. Mir wäre es lieber, wenn sie noch drin wären!“
―Ove Lieh

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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