Philosophie - Zitate und Aphorismen (495)

„Der Philosophie steht nicht das Vorrecht zu, sich anmaßend zu erheben, sondern sie hat wie eine Magd ihrer Herrin, der kirchlichen Lehre, zu dienen.“
―Petrus Damiani

„Eine eklektische Philosophie kann es nicht geben, wohl aber eklektische Philosophen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Staunen ist der erste Grund der Philosophie.“
―Aristoteles

„Es ist wahr, was die Philosophie sagt, daß das Leben rückwärts verstanden werden muß. Aber darüber vergißt man den andern Satz, daß vorwärts gelebt werden muß.“
―Søren Kierkegaard

„Trost findet man im alten Mittel der Einsamen und Hungrigen: der Philosophie.“
―Stefan Heym

„Der Philosoph glaubt, der Wert seiner Philosophie liege im Ganzen, im Bau: die Nachwelt findet ihn im Stein, mit dem er baute und mit dem, von da an, noch oft und besser gebaut wird: also darin, daß jener Bau zerstört werden kann und doch noch als Material Wert hat.“
―Friedrich Nietzsche

„Sobald eine Philosophie Dich tröstet, hat sie begonnen, ein Glaube zu werden.“
―Otto von Leixner

„Jeder darf seine Philosophie haben! Muß sie nur keinem aufdrängen“
―Detlev von Liliencron

„Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist die Philosophie der Gefühle.“
―Carl Ludwig Schleich

„Die letzten Entscheidungen, die Taten in Religion, Politik, Philosophie und Kunst, können nur von diesen Menschen (von Verstand und Willen) getroffen werden, die man ausgerottet und geschwächt hat.“
―Paul Ernst

„Die wahre Philosophie ist der freie Geist des Lebens, entbunden aller Systematik, allem Formalismus, die Schulphilosophie dagegen ist Scheinphilosophie.“
―Georg Anton Friedrich Ast

Quelle:
Das Wesen der Philosophie

„Die Philosophie besiegt leicht vergangene und zukünftige Übel, aber gegenwärtige besiegen sie.“
―François de La Rochefoucauld

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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