Physik - Zitate und Aphorismen (52)
„Für uns, die wir nicht Naturwissenschaftler sind, werden die Veränderungen der klassischen Physik seit wenig mehr als einem halben Jahrhundert in ihren Ursachen und Folgerungen auch künftig weitgehend undurchschaubar bleiben.... Der Künstler ist von diesem esoterischen Bereich nebelhaft schwieriger Funktionen und Differentialgleichungen genauso wie wir anderen ausgeschlossen.“ ―Karl Schwedhelm Quelle: 1964 in einem Essay; zitiert von Ernst Peter Fischer in Wieviel Naturwissenschaft braucht der gebildete Mensch? |
„Vielleicht ist das Scheitern des Versuchs Einsteins, eine allgemeine Feldtheorie aufzustellen, für die Physik sein wichtigster Beitrag.“ ―Friedrich Dürrenmatt Quelle: Albert Einstein, Vortrag an der Technischen Hochschule Zürich (ETH), 24. Februar 1979 |
„In der wahren Philosophie, führt man die Ursache aller natürlichen Wirkungen auf mechanische Gründe zurück. Dies muss man meiner Ansicht nach thun, oder völlig auf jede Hoffnung verzichten, jemals in der Physik etwas zu begreifen.“ ―Christiaan Huygens Quelle: Abhandlungen über das Licht (1690) - Oswalds Klassiker, Verlag Harri Deutsch 1996, Seite 10 - Zitiert in Sir James Jeans: Physik und Philosophie, (1942), Rascher Verlag Zürich, Seite 27 |
„Ich kann es nun einmal nicht lassen, in diesem Drama von Mathematik und Physik – die sich im Dunkeln befruchten, aber von Angesicht zu Angesicht so gerne einander verkennen und verleugnen – die Rolle des (wie ich genugsam erfuhr, oft unerwünschten) Boten zu spielen.“ ―Hermann Weyl Quelle: Gruppentheorie und Quantenmechanik, Hirzel, Leipzig 1928, Vorwort |
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“