Poesie - Zitate und Aphorismen (260)

„Jeder gesunde Mensch kann zwei Tage lang auf Essen verzichten, aber niemals auf Poesie.“
―Charles Baudelaire

„Nicht der Mann allein macht die Geschichte und die Poesie; wie zur Fortpflanzung der Menschheit, gehört auch zum Kulturprozeß das »Ewig-Weibliche«.“
―Johannes Scherr

„Die Frau, die man mit Poesie gewann, / Ist nur ein Tisch, worauf man schreiben kann.“
―Samuel Butler (Dichter)

Quelle:
Hudibras

„Verschiedenes zu Verschiedenem sucht der Sammlerfleiß, Verschiedenes zu Gleichartigem der Scharfsinn, Gleichartiges zu Verschiedenem der Witz, Gleichartiges zu Gleichartigem die Poesie.“
―Karl Gutzkow

„Die Philosophie entdeckt die Tugenden, die der Moral und Politik nützen. Beredsamkeit macht sie populär, Poesie sprichwörtlich.“
―Nicolas Chamfort

„Poesie beginnt dort, wo Tendenz ist.“
―Wladimir Wladimirowitsch Majakowski

„Die Wirklichkeit offenbart sich nur, wenn sie vom Strahl der Poesie erhellt wird. Alles um uns ist Schlaf.“
―Georges Braque

Quelle:
Der Tag und die Nacht, Aufzeichnungen

„Es ist die tiefste und herrlichste Wirkung der musischen Künste und vor allem der Poesie, daß sie die Schranken der bürgerlichen Gemeinden aufheben und aus den Stämmen ein Volk, aus den Völkern eine Welt erschaffen.“
―Theodor Mommsen

„Die Jugend ist die Poesie des Lebens.“
―Joseph von Eichendorff

„Poesie drückt die ganze Wahrheit, Philosophie nur einen Teil davon aus.“
―Henry David Thoreau

„Tatsache ist, daß die Poesie nicht einen prüfenden, sondern einen glaubenden Geist verlangt.“
―Lord Thomas Babington Macaulay

„Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.“
―Friedrich Ratzel

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Zitat des Tages

„Aller Anfang ist hingeordnet auf Vollendung.“

— Thomas von Aquin

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