Regel - Zitate und Aphorismen (317)

„Was entscheidet, ist doch immer die Gnade Gottes. Und diese Gnade Gottes, sie geht ihre eigenen Wege. Es bindet sie keine Regel, sie ist sich selber Gesetz.“
―Theodor Fontane

„Beurteile nichts nach seinem Aussehen, sondern nach dem Beweis. Es gibt keine bessere Regel.“
―Charles Dickens

„Menschen, die Dinge reparieren können, sind in der Regel kleingeistige Eiferer.“
―Don DeLillo

Quelle:
Weißes Rauschen. München, 1984. Übersetzer: Helga Pfetsch. ISBN 3442462940, ISBN 978-3442462940

„Ungeheure Heiterkeit ist meines Lebens Regel.“
―Ludwig Schneider

„Ich habe mir bey dieser Gelegenheit die Regel für die Zukunft abstrahiert, daß man den Deutschen nicht mehr mit schlechten Ausgaben kommen darf, der theure Preiß schreckt sie nicht ab, wenn das Buch nur elegant sich ausnimmt.“
―Friedrich Schiller

„Fröhliche Menschen sind nicht bloß glückliche, sondern in der Regel auch gute Menschen.“
―Demokrit

„Daß man so wie die anderen handeln müsse, ist eine bedenkliche Regel, die fast stets zu bedeuten hat, daß man schlecht handeln müsse.“
―Jean de la Bruyère

„Ja, wir sollten es nach der altbewährten bayrischen Regel halten, die da besagt, never change a winning team.“
―Franz Beckenbauer

„Die Ausnahmen von der Regel machen den Märchenzauber des Daseins aus.“
―Marcel Proust

„Wie du beim Gehen darauf achtest, daß du nicht in einen Nagel trittst oder dir den Fuß verstauchst, so nimm dich auch davor in acht, daß das leitende Prinzip in dir keinen Schaden nimmt. Und wenn wir diese Regel bei jeder Handlung einhalten, dann werden wir mit größerer Sicherheit an die Sache herangehen.“
―Epiktet

Quelle:
Handbuch der Moral (38)

„Die Behauptung, jemand sei ein Freund, besagt in der Regel nicht mehr, als daß er kein Feind ist.“
―Henry David Thoreau

„Maxime: eine Regel, die die Willkür sich selbst für den Gebrauch der Freiheit macht.“
―Immanuel Kant

„Die Gefahr sucht sich in der Regel Opfer, die ringen mit ihr, mit kleinen Bubn gibt sie sich net ab.“
―Johann Nestroy

„Über die regierenden Gewalten gibt es immer zweierlei Anschauungen: die eine faßt die allgemeinen Leistungen in Krieg und Politik ins Auge, die andere hält sich an die persönlichen Eigenschaften, die in der Regel auch zu allerlei Tadel Anlaß geben.“
―Leopold von Ranke

„Ausnahmen bestätigen die Regel, sagte der Weg und führte an Rom vorbei.“
―Markus M. Ronner

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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