Reichtum - Zitate und Aphorismen (522)

„Der naturgemäße Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen, der durch eitles Meinen erstrebte läuft dagegen ins Grenzenlose aus.“
―Epikur

„Reichtum macht ein Herz schneller hart als kochendes Wasser ein Ei.“
―Ludwig Böhme

„Die Armut vieler gipfelt im Reichtum weniger.“
―Ernst Ferstl

„Innerer Reichtum ohne Fähigkeit innerer Sammlung ist ein begrabener Schatz.“
―Arthur Schnitzler

„Des Morgens erhebe ich mich aus meinem Bett und freue mich auf den Reichtum, den mir der neue Tag bringen wird.“
―Paul Ernst

„Der Reichtum, der keine Wünsche mehr offen läßt, kann sich selbst an der Sonne nicht mehr freuen.“
―Wilhelm Vogel

„Dicktun ist mein Reichtum, zwei Pfennige mein Vermögen.“
―Fritz Reuter

„Takt! Dieses seltsame Etwas, das weder Erziehung, noch Reichtum, noch Reflexion anzueignen vermag, und der Frau doch so unentbehrlich ist in tausend Fällen, die sich nicht unter ein allgemeines Gesetz bringen lassen, die dem Maßstabe des Scharfsinns entschlüpfen und seiner bedürfen, der aus den zartesten Fühlfäden der Seele gewebt sein muß.“
―Arthur Stahl

„Zwei werden nicht satt: Wer Wissen und wer Reichtum sucht.“
―Sprichwort

„Warum sind Chefs die neuen Kultfiguren? Weil sich die gesellschaftlichen Verhältnisse geändert haben. Wir befinden uns in Gesellschaften, in denen Frieden herrscht. Der Einfluß der Militärs, die einst die Leitfiguren waren, geht zurück. Die großen religiösen Führer sind in Europa verschwunden. Auch die Intellektuellen spielen kaum eine Rolle mehr. Was bleibt? Die Künstler und die Unternehmer. Sie schaffen Muße und Reichtum.“
―Jean-Louis Servan-Schreiber

„Des Herzens Adel macht den Mann, und Reichtum ändert nichts daran.“
―Saadi

„Alles kommt auf die Tat an, was einer aus seinem Reichtum oder aus seiner Armut an.“
―Peter Lippert

„Je kleiner das Denkvermögen, desto größer der Reichtum an Ahnungslosigkeit.“
―Ernst Ferstl

„Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen, ohne sich jemals Zeit zu gönnen, ihn zu genießen, sind wie Hungrige, die immerfort kochen, sich aber nicht zu Tische setzen.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Reich sein an Freude hängt nicht vom Reichtum oder der Armut ab, sondern von einem genügsamen und zufriedenen Herzen.“
―Jeremias Gotthelf

1...11 12 131415 16 17...35

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren