Reichtum - Zitate und Aphorismen (522)

„Es gibt Augenblicke, die nur Samen der Freude ins Herz streuen, die der Gegenwart nichts bringen als einen leisen Schmerz und die im eigentlichsten Verstande erst unter dem Brennglase der Erinnerung in ihrer Bedeutung, ihrem Reichtum aufgehen.“
―Friedrich Hebbel

„Was nützt Liebe, Glück, Befriedigung und Reichtum, wenn du dir nicht die Zeit gönnst, sie in Muße zu genießen.“
―Kurt Freiherr von Gleichen

„Für eine wahre Vision gäbe ich allen Reichtum der Welt hin und alle Taten der Großen.“
―Henry David Thoreau

„Eingebildeter Reichtum an Wissen ist eine Hauptursache der Armut daran.“
―Francis Bacon

„Es ist mir nicht aufgefallen, daß die Ehrlichkeit der Menschen mit ihrem Reichtum zunimmt.“
―Thomas Jefferson

„Im Westen geht Leid häufig mit materiellem Reichtum einher.“
―Dalai Lama

„Herr, dein Wort, die edle Gabe / dieses Gold erhalte mir; / denn ich zieh es aller Habe / und dem größten Reichtum für.“
―Nikolaus Ludwig von Zinzendorf

Quelle:
Danke für dein Wort. Gebet

„Das macht uns arm bei allem Reichtum, daß wir nicht allein sein können, daß die Liebe in uns, solange wir leben, nicht erstirbt.“
―Friedrich Hölderlin

„Die Reichen begnügen sich damit, daß sie den Notleidenden Almosen geben. Sie denken nicht an die verderblichen Gaben, mit denen sie unaufhörlich die Armen beschenken. Sie denken nicht daran, daß ihre Vergötterung des äußeren Wohlstandes und ihr Verachten der niederen Stellung den Übervorteilten die Überzeugung beibringt, daß es auf der Welt nur ein Heil gibt – den Reichtum, das nämliche, dessen die Armen beraubt sind.“
―William Ellery Channing

„Für den produktiven Charakter ist Geben höchster Ausdruck seines Vermögens. Gerade im Akt des Schenkens erlebe ich meine Stärke, meinen Reichtum, meine Macht.“
―Erich Fromm

„Überflüssiger Reichtum kann nur Überflüssiges erkaufen.“
―Henry David Thoreau

Quelle:
Walden

„In einem gut regierten Land ist Armut keine Schande, in einem schlecht regierten Reichtum.“
―Konfuzius

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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