Religion - Zitate und Aphorismen (868)
„Die Religion ist das Krankenhaus der Seele, welche die Welt verwundet hat.“ ―Jean Antoine Petit-Senn Quelle: Geistesfunken und Gedankensplitter |
„Ihr Denken hat ein anderes Ziel. Durch ihre Arbeit ihrer Zeit Symbole zu schaffen, die auf die Altäre der kommenden geistigen Religion gehören und hinter denen der technische Erzeuger verschwindet.“ ―Franz Marc Quelle: Über die Mitglieder der Neuen Künstlervereinigung München. ›Die Wilden Deutschlands‹ (Herbst 1911). Aus: Der Blaue Reiter. München 1912 (2. Auflage 1914), S. 5–7. Wiederabdruck in: Der Blaue Reiter. Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit. München 1965, S. 28–32. Manuskript verschollen. zeno.org und dhm.de |
„Nicht der hat Religion, der an eine heilige Schrift glaubt, sondern der welcher keiner bedarf und wohl selbst eine machen könnte.“ ―Friedrich Schleiermacher Quelle: Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern, 2. (1799) zeno.org |
„Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.“ ―Karoline von Günderrode Quelle: Geschichte eines Braminen. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 154 |
Zitat des Tages
„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“