Religion - Zitate und Aphorismen (868)

„Wahre Religion ist gebaut auf das Wahre, das Gute in der Menschennatur, nicht auf der Sünde Morast.“
―Ludwig Feuerbach

„...die Kinder armer Eltern wurden durch Bestechung zum Christentum bekehrt; und nun versucht man, die armen Leute durch das Angebot medizinischer Hilfe zu bekehren. Es ist schimpflich und höchst verächtlich, Religion für weltlichen Gewinn zu verkaufen.“
―Anagârika Dharmapâla

„Seine Religion frei wählen zu können und diese ebenso frei jederzeit wieder verlassen zu können, bedeutet Religionsfreiheit. Alles andere ist geistige Diktatur.“
―Josef Anton Duffner

„Der Quietismus ist die Heuchelei des perversen Mannes und die wahre Religion der liebevollen Frau.“
―Denis Diderot

„Religion ist eine üble Sache. Sie verwandelt freie, gesunde Menschen in gefährliche Maschinen.“
―Eran Katz

„In Sachen des Glaubens und der Religion hat jeder, der zu den Jahren der Vernunft gekommen, den Ansprüchen des Gewissens zu folgen.“
―Henry Edward Manning

„Da der menschliche Verstand dazu nicht fähig ist, ist es unnütz, eine andere Erklärung als die traditionelle zu suchen; also heißt es: Rückkehr zur katholischen, apostolischen und römischen Religion. Ich schließe mich ihr an.“
―Charles Jules Henri Nicolle

„Was ist Religion? Sich in alle Ewigkeit weiter und höher entwickeln zu wollen.“
―Christian Morgenstern

Quelle:
Weltbild: Am Tor 1908. In: Stufen (1922), S. 267

„Ihre [der Kultur] äußerliche Gesamtform aber gegenüber von Staat und Religion ist die Gesellschaft im weitesten Sinne.“
―Jacob Burckhardt

„Herrschende Religion! Das klingt bedenklich. Man sagt auch: ›Herrschende Dynastie‹, ›herrschender Typhus‹ und so.“
―Eduard von Bauernfeld

„Religion und Mathematik sind nur verschiedene Ausdrucksformen derselben göttlichen Exaktheit.“
―Michael von Faulhaber

„Die natürliche Religion ruht auf der Überzeugung einer Vorsehung, welche die Weltordnung im ganzen leitet.“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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